noch mehr GoBD? Diesmal: E-Mails

Damit das Leben von uns Gastronomen weiter unterhaltsam bleibt, hat der Gesetzgeber mal wieder tolle Ideen, die wir in unseren Alltag integrieren sollen. E-Mail Archivierung!!!

Nach Allergenen, HACCP, Nährwerten, Schichtplänen und so weiter kommt, mal wieder, eine neue Archivierungspflicht auf uns zu. Diesmal betrifft es unsere geschäftlichen E.Mails. Hierbei ist es egal, ob es sich um den Schriftwechsel mit unseren Lieferanten oder Gästen handelt.

Aus der Abgabenordnung (AO), dem Handelsgesetzbuch (HGB) und der Grundsätze zur
ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in
elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD), ergibt sich nun die Pflicht, seine E-Mails rechtssicher, also unveränderbar, zu archivieren.

Doch was regelt die GoBD denn nun genau?

Die Archivierung herkömmlicher Dokumente in Printform wird seit dem 01.01.2017 durch die Archivierung elektronischer Dokumente fast komplett ausgetauscht.

Wen betrifft das Ganze?

Laut Gesetzgeber alle Steuerpflichtige mit Gewinneinkünften sowie Unternehmer mit EinnahmeÜberschuss-
Rechnungen und somit auch alle Unternehmer im Sinne des Einkommens- und Umsatzsteuerrechts. Natürlich auch freiberuflich tätige Personen, die Einkünfte aus selbstständiger Arbeit erwirtschaften. Kurz gesagt alle Gastronomen.

Wer ist für die Umsetzung verantwortlich?

Grundsätzlich: die Geschäftsleitung. Selbstverständlich können hierfür auch Datenschutzbeauftragte eingesetzt werden. Jedoch bleibt die persönliche Haftungt nahezu unabhängig von der Rechtsform bei der Geschäftsleitung.
Im Straffall droht eine Geld- bis hin zu einer Freiheitsstrafe.

 

Sollten nch weitere Fragen bestehen sendet und eine Mail.

Autor: C. Rengert

Digitaliesierung für Gastronomie und Hotellerie

Digitalisierung Segen oder Fluch

Digitalisierung in der Gastronomie ist schwer – oder nicht?

Ob nun Segen oder Fluch, viele Vorteile der Digitalisierung liegen auf der Hand.

Seht im Interview mit René Kaplick was alles möglich ist.

 

Solltet Ihr genau wissen wollen, welch Tools für Euch in Frage kommen sprecht uns hier an.

Autor: C. Rengert

Beratung für Gastronomie

Kassennachschau – Was ist das denn nun wieder?

Kassennachschau – Klingt gewaltig, aber was bedeutet das für uns Gastronomen?

Ganz lapidar bedeutet dass, das am 01.01.2018 § 146b AO in Kraft trat. Aha denken wir uns und zucken mit den Achseln und wollen das Thema Kassennachschau vergessen. Doch Achtung, das kann uns sehr schnell auf die Füße fallen.

Das Finanzamt darf ohne Voranmeldung überprüfen, ob die in der Kasse befindlichen Bargeldbeträge (Kassensturz) mit der Endsumme der Aufzeichnungen übereinstimmen. Das sieht dann in etwa folgendermaßen aus:
Die Prüfer weisen sich als Mitarbeiter des zuständigen Finanzamtes aus und händigen Ihnen ein Merkblatt zur Kassennachschau aus. Hierbei können auch die Kassensysteme inklusive der Programmierung und Datenträger überprüft werden. Wenn Zweifel an der Ordnungsmäßigkeit bestehen, wird das Finanzamt dies zum Anlass nehmen, die Umsätze zu schätzen.

Diese Prüfung kann mit einer Lohnsteuer-Nachschau einhergehen, bei der die erforderlichen Lohnsteuer-Aufzeichnungen sowie die Arbeitszeit-Aufzeichnungen nach dem Mindestlohngesetz  überprüft werden.

Mindestens genauso wichtig ist, dass § 146 Abs. 1 Satz 2 AO wie folgt geändert wurde: „Kasseneinnahmen und Kassenausgaben sind täglich festzuhalten.“ Vorher lautete der entsprechende Satz: „Kasseneinnahmen und Kassenausgaben sollen täglich festgehalten werden.“ (Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__146.html).

Kein großer Unterschied, sollte man denken. Aber irgendwie schon. Schließlich ist jetzt das Kassenbuch und zählprotokoll jederzeit aktuell zu halten.

Was ist zu tun?

Bestehen Unsicherheiten, ob das Kassensystem alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt, empfehlen wir Ihnen, sich mit dem Anbieter Ihres Kassensystems (sofern schon vorhanden) in Verbindung zu setzen.

Und wenn ich mit einer offenen Ladenkasse arbeite????

Ja, das geht. Ist aber täglich viel Schreibarbeit.

Ob nun ein digitales Kassensystem oder eine offene Ladenkasse sinnvoller ist überprüfen wir gerne mit Ihnen gemeinsam. Klicken sie doch einfach hier.

Den Gesetzestext finden sie hier: https://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__146b.html

Autor: C. Rengert

gastrokonzept,Marketing in der Hotellerie und Gastronomie

Digitalisierung??? Metro???? Was steckt denn da dahinter?

Das wir uns sehr stark mit dem Themd Digitalisierung  auseinandersetzen ist Euch ja nicht unbekannt. Dass wir auf der Internorga sind auch nicht. Darum haben wir uns mit Tim Wenz, Head of Sales HORECA.digital, zusammengesetzt und ihn dazu  interviewt.

– Welche Erfahrungen hat HoReCa-digital bisher mit der Digitalisierung der Gastronomie gemacht?

 

Der Bedarf zur Unterstützung bei der Digitalisierung  ist hoch und unsere Mitarbeiter bekommen von den Gastronomie Kunden sehr positives Feedback zu unseren digitalen Lösungen.
Diese eigenen Lösungen, entwickelt von HORECA.digital, unterstützen den Gastronomen bei den ersten Schritten in die digitale Welt, wie z.B. mit der eigenen Gastro Home-Page  oder dem online Reservierungs-Tool.  Alle Lösungen wurden mit und für Gastronomen entwickelt, um bestmöglich im Restaurantalltag zu unterstützen – mit unseren digitalen Lösungen spart man Zeit und Geld. Durch das kostenlose Angebot senken wir besonders bei den kleineren & mittleren Gastronomiebetrieben die Kosten sowie die Hemmschwelle es zu nutzen.

 

 

– Was können digitale Tools leisten um das Leben der Gastronomen zu erleichtern?

 

Primär  können unsere Kunden durch unsere digitalen Lösungen tagtäglich Zeit und Geld sparen:  zum Beispiel rund 10 Prozent mehr Umsatz, eine tägliche Ersparnis von 1-3 Stunden Arbeitszeit und eine Reduzierung der Lebensmittelverschwendung um 15 Prozent.

Diese Ergebnisse und Erkenntnisse erzielen wir durch kontinuierliche Tests seit 2016 in rund 500 Restaurants in 5 europäischen Feinschmecker-Metropolen. Dort wenden Gastronomen digitale Lösungen in ihrem Betriebsalltag an: von der Online-Reservierung über die smarte Speisekarte bis zum innovativen Abfallmanagement. Nur die besten bieten wir dann anschließend allen Gastronomen an (siehe auch www.horeca.digital).
(Für dieses Projekt hat HORECA.digital 2017 die Auszeichnung „Innovative Approach Award“ im Rahmen der Initiative „Startup Europe Partnership“ der Europäischen Kommission erhalten.)

 

 

– Wo sind die Hauptschwierigkeiten für die Gastronomie?

 

Digitalisierung in der Gastronomie ist ein immer wichtigeres Thema, denn gerade digitale Lösungen können den Arbeitsalltag erheblich vereinfachen. Die meisten Gastronomen haben aber leider keine zeitlichen oder finanziellen Ressourcen um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Eine weitere Problematik ist es, digitale Lösungen in der Branche bekannt zu machen; die Gastronomen sind tagsüber sehr beschäftigt und da die meisten eine begrenzte Menge an Freizeit haben, versuchen sie sie für die Familie und Freunde zu nutzen, anstatt proaktiv nach neuen Informationen  zu suchen. Und auch wenn man mit einer Lösung zu dem Gastronomen kommt, wird man nicht immer Erfolg und Akzeptanz haben, weil der Arbeitstag des unabhängigen Gastronomen voller operativer Aufgaben und Stress ist und gerade da ist wahrscheinlich nicht die richtige Zeit oder nicht der richtige Ort um sich mit dem Neuen bekannt zu machen.

Wir versuchen die Kundebedürfnisse beim Vertriebsprozess und Support zu verstehen und uns aktiv darauf einzustellen, um dem Gastronomen bestmöglich zu unterstützen.

 

 

– Wie können diese Schwierigkeiten am besten überwunden werden?

 

Am besten können diese Schwierigkeiten durch einen einfachen Einstieg und geringen Aufwand überwunden werden. Digitale Lösungen sollen aus der Sicht des Gastronomen entwickelt werden, indem sie für die Gastronomen nicht nur intuitiv zu verstehen und einfach zu nutzen sind, sondern auch alle wesentlichen Funktionen beinhalten, die der geschäftlichen Realität in der Branche entsprechen. Deshalb geht es bei HORECA.digital nicht um „technology first“, sondern um Kundenbedürfnisse und die enge Kooperation mit Gastronomen – schon in den ersten Wochen  der Entwicklungsphase.

 

– In welche Richtung wird sich die Gastro-Digitalisierung in den nächsten Jahren entwickeln?

 

Wir glauben, dass mehr und mehr Gastronomen für sich die Vorteile der neuen Technologie entdecken werden, was wiederum dazu beitragen wird, dass es mehr innovative Lösungen für die Branche geben wird. Unser Ziel ist es bis zum Jahr 2020 eine halbe Million Gastronomen bei der Digitalisierung zu unterstützen. Dabei verlassen wir uns auf die eigenen Solutions, sowie die Lösungen von unseren Partner- Start-Ups.

Als selbst entwickelte Lösungen bietet HORECA.digital (mehr dazu unter https://horeca.digital/):

 

Kostenlose Gastro-Homepage:

Die Gastro-Homepage ermöglicht es Restaurants online präsent zu sein ohne großen zeitlichen und finanziellen Aufwand. In wenigen Minuten nach dem Baukasten-Prinzip stellen die Gastronomen sich eine individuelle Homepage für ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse zusammen.

 

 

Das online Reservierungs-Tool:

Integrierte Online-Reservierungen auf der Restaurant Website machen es für die Kunden einfach, auch außerhalb der Öffnungszeiten Tische zu reservieren und sparen Zeit. Unser kostenloses online Reservierungs-Tool kann in wenigen Schritten leicht aktiviert werden.

 

 

Als Partner Lösungen bietet HORECA.digital z.B.:

 

FragPaul

FragPaul bietet professionelle Personalverwaltung mit zahlreichen Möglichkeiten einer effizienten Planung und Auswertung für bis zu 20 Mitarbeiter.

 

Planday

Planday unterstützt die größeren Betriebe (ab 20 Mitarbeiter) mit Personalplanung und effizientem Mitarbeitermanagement.

 

LoyLap – digitales Treuesystem neu ab März

Bietet Gutscheinkarten im Unternehmensdesign sowie digitale Treue- und Bonusprogramme an.

 

 

Wir arbeiten kontinuierlich am Ausbau unserer digitalen Lösungen für die Gastronomie  – mehr findet man unter https://horeca.digital/digitale-loesungen-shop/
– oder einfach in unseren Newsletter eintragen um auf dem Laufenden zu bleiben.

 

Autor: C. Rengert

Blog für Neues aus der Gastro und Hotelbranche

Gasto Piraten und HORECA.digital

Über HORECA.digital

HORECA.digital hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gastronomen bei der Digitalisierung zu unterstützen. Durch selbst entwickelte digitale Lösungen sowie Lösungen von unabhängigen, innovativen Startups, die eng als Partner mit HORECA.digital zusammenarbeiten, ermöglichen wir Betrieben sich zu optimieren und nachhaltig erfolgreich zu sein.

Als selbst entwickelte Lösungen bietet HORECA.digital:

Kostenlose Gastro-Homepage:

Die Gastro-Homepage ermöglicht es Restaurants online präsent zu sein ohne großen zeitlichen Aufwand. In wenigen Minuten stellen nach dem Baukasten-Prinzip die Gastronomen sich eine individuelle, Gastro-spezifische Homepage für ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse zusammen. Integrierte Online-Reservierungen auf Restaurant Website machen es für die Kunden einfach, auch außerhalb der Öffnungszeiten Tischreservierungen entgegenzunehmen, Gästedaten zu sammeln und Zeit zu sparen. Beide können in wenigen Schritten aktiviert und verwaltet werden. Sie sorgen somit für mehr Umsatz, mehr Gäste sowie sparen Zeit und Kosten.

Mehr zu den Solutions unter https://horeca.digital/

Als Partner-Lösungen bietet HORECA.digital zum Beispiel:

FragPaul

FragPaul bietet professionelle Personalverwaltung mit zahlreichen Möglichkeiten einer effizienten Planung und Auswertung für bis zu 20 Mitarbeiter.

Planday

Planday unterstützt die Betriebe, die ab 20 Mitarbeiter beschäftigen, mit Personalplanung, Zeiterfassung und Personalverwaltung.

HORECA.digital Präsenz in Berlin

Berlin ist der Sitz vom METRO Accelerator powered by Techstars, dem Start-Up Förderungs-Programm, das vom HORECA.digital Team betreut ist. Unter dem Dach des METRO Accellerators werden in zwei Programmen (das eine fokussiert sich auf Lösungen für Hotellerie, Restaurants und Catering, das zweite auf den Handel) internationale Gründerteams bei der Entwicklung von digitalen Lösungen unterstützt.

Weiterführende Informationen unter www.metroaccelerator.com

Berlin ist eine von fünf europäischen Metropolen, wo digitale Lösungen in Betrieben getestet werden. Die 300 Berliner Gastronomen erhalten kostenlos Lösungen für ca. 1 Jahr zum Test mit der Verpflichtung mit Kundenmanagern im regelmäßigen Austausch zu bleiben und Feedback zu geben. Damit bekommt HORECA.digital wertvollstes Feedback, das an Start-Ups und eigene Entwicklungs-Teams weitergegeben wird, um für die Branche Kundenbedürfnisse besser verstehen zu können. Außerdem können so messbare Erfolge bei der Digitalisierung in puncto Zeitersparnis, Kostenreduktion und Umsatzsteigerung transparent gemacht werden.

Berlin DEHOGA Partnerschaft:

HORECA.digital ist ein offizieller Partner von DEHOGA Berlin- Brandenburg. Das gemeinsame Ziel ist es, Gastronomen neue Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, um Ihren nachhaltigen Geschäftserfolg durch Digitalisierung zu garantieren und den Mitgliedern, die in der Praxis bewährtesten digitalen Tools zu erläutern und anzubieten.

Autor: C. Rengert

internorga

Wir sind wieder auf der Internorga

Die Gastro-Fachmesse hat gestartet und wir sind auf der Internorga vertreten.

Vom 9. bis zum 13.3.1018 offnet die „Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt“, wie sich die Internorga selbst nennt, die Türen und Hamburg empfängt die Gastronomiewelt.

Über 1.30  Aussteller aus dem In- und Ausland erwarten auf über 100.000 qm 95.000 Fachbesuchern um Ihre Produkte sowie die neuesten Trends und Innovationen zu präsentieren. Auch in  diesem Jahr gehören wieder international bestezte Fachkongresse, ein umfangreiches Rahmenprogramm und Wettbewerbe zu den Highligts.
Selbstverständlich sind wir auch auf diesem Mega-Event der Gastroszene vertreten und stehne Euch für Gespräche zur Verfügung. Zu finden sind wir am Stand unseres Partners, der Metro AG. Ihr findet uns in der Halle B1, OG, Stand 100. Kommt einfach vorbei und fragt nach uns.
Zum Schluß noch ein Hinweis in eigener Sache:
Wir haben die Internorga zum Anlaß genommen um unseren neuen Newsletter einzuführen. Nutzt doch gleich die Gelegenheit und tragt Euch hier  in den Newsletter ein und bleibt immer auf dem Laufenden.
Weitere Informationen zur Internorga findet Ihr hier  http://www.internorga.com/

Autor: C. Rengert

Dienstleister für Gastronomie und Hotellerie

Pommes und Kekse sind krebserregend – Neue Regelungen.

Ok, die Tatsache, dass Tierversuche auf eine Krebsgefahr hinweisen ist jetzt nicht soooo neu. Neu hingegen ist, dass die EU nun neue Vorschriften beschlossen hat.

Das nicht unumstrittene Acrylamid befindet sich in Kaffee, Keksen, Chips, Pommes usw. Praktisch in allem Geröstetem, Gebackenen und Frittierten, wenn auch nur in keinen Mengen. Nun dachte sich die EU-Kommission mit einer neuen Vorgabe für Backstuben, Imbissbuden und Restaurants lässt sich dieser Stoff zurückdrängen.

Acrylamid entsteht wenn stärkehaltige Lebensmittel stark erhitzt werden. Verantwortlich hierfür sind die natürlichen Stoffe Asparagin und Zucker. Beim Kochen findet diese Umwandlung jedoch nich statt. Also nur beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren.

Anlass genug für eine achtseitige Verordnung mit 26 Seiten Anhang. Hierin enthalten sind Vorgaben für die Verarbeitung von zum Beispiel Kartoffeln und Mehl. So ist die Rede von weniger Zucker im Rohprodukt, möglichst wenig Bräunung und möglichst wenig Hitze. Folglich sind die Vorschläge:

  • Kartoffeln mit wenig Stärke verwenden
  • Mit Einweichen oder Blanchieren Stärke vor dem Frittieren auswaschen
  • Mit wenig Hitze arbeiten

Klingt doch alles sehr lecker. Aber auch die Verbraucher, die zu Hause backen werden von der EU mit Bräunungstabellen verwöhnt.

Die DEHOGA befürchtet nun weniger einen Qualitätsverlust, sondern eine neue Bürokratiewut. In einer Stellungnahme sagte sie: “Die Frage des Aufwandes geht nicht damit einher, ob die Preise erhöht werden.“ Sehr gut, denken wir uns und Fragen uns gleichzeitig, warum ein erhöhter Arbeitsaufwand nicht höhere >Produktionskosten verursachen soll??? Eventuell sollte man der DEHOGA nicht seine Kalkulation an die Hand geben.

Fakt ist, die neue Regelung ist in Kraft und muss bis zum 11. April 2018 umgesetzt sein.

Wir sind gespannt auf welche Ideen die Brüsseler demnächst kommen. Im Büro haben wir schon über Warnhinweise auf Spekulatiuspackungen gedacht. In diesem Sinne wünschen wir eine besinnliche Vorweihnachtszeit…. Und immer dran denken:“ Spekulatius sind krebserregend“

Autor: C. Rengert

Lohnbuchhaltung für Hotel und Gastronomie

Mindestlohn in der Gastronomie – jetzt sind die Azubis dran

Der Mindestlohn in der Gastronomie ist nicht neu. Neu ist jedoch, dass ab dem 01.01.2020 auch Azubis Mindestlohn erhalten sollen. Hierzu wird dies bis August 2019 im Berufsausbildungsvertrag verankert sein.

Bereits seit Januar 2015 gilt der bundesweite Mindestlohn, allerdings ohne die Azubis. Die Begründung bisher war, dass sie wenig zur Wertschöpfung eines Unternehmens beitragen, da sie ja erst noch die nötigen Kenntnisse noch nicht haben. Ab 01.01.2020 ist das anders.

Das die Ausbildungsvergütung nicht grade üppig ist, ist ja nicht neu. Ob dies nun das Berufsbild attraktiver gestaltet ist allerdings ein anderes Thema. Gefordert werden, seitens der Gewerkschaft mindestens 80% des Tarifvertrags.

 

Autor: C. Rengert

Digitaliesierung für Gastronomie und Hotellerie

Das wünscht sich der digitale Gast

Auch wenn sich viele dagegen wehren. Unsere Gäste werden digital und haben Ihre Top 3 Digitaliserungswünsche für Gastronomen formuliert.

Welchen digitalen Service lieben Ihre Gäste?

Ohne digitalen Service geht es heute nicht mehr! Wir liefern die Plätze 1 bis 3 auf die Frage, welchen digitalen Service Ihre Gäste am meisten mögen.

Platz 3: Online – Bewertungsportale

Bewertungen im Internet? Eventuell sogar negativ? Will ich das?

Nunja, das Gastroleben ist kein Wunschkonzert. Die Gute Nachricht ist, es gab keine bessere Möglichkeit für uns auf Kritik zu reagieren und diese für uns zu nutzen.

Platz 2: Kostenloses W-LAN

 

Was sollen wir dazu sagen???? Ist ja wohl eine Selbstverständlichkeit.

Platz 1: Online – Reservierungstools

Diese stehen für 76% der Gäste hoch im Kurs. Bei uns auch. Nichts ist nerviger im Restaurant, als ein permanent klingelndes Telefon, Kellner die am Telefon hängen und dadurch keinen Service bieten können.

Autor: C. Rengert

Existenzgründung Gastronomie / Existenzgründung Hotel

Viele Gründungen sind nach nur kurzer Zeit insolvent, weil sich viele Existenzgründer fälschlicherweise auf die vermeintlichen Partner verlassen. ZU RECHT! Eine große Anzahl aller Gastronomen haben Ihre ursprünglichen Kompetenzen im operativen Geschäft, also entweder in der Küche, im Service, oder eben hinter der Bar. Aufgrund dieser Tatsache werden richtigerweise oft Kompetenzen wie Buchhaltung und Lohnbuchhaltung für die Gastronomie ausgelagert. Und an dieser Stelle beginnt oft eine Kette von Planungsfehlern, die im schlimmsten Fall in die Insolvenz führen. Wir wollen Ihnen diese mögliche Fehlerkette kurz erläutern. Der angehende Gastronom kümmert sich der Regel nach in der Vorgründungsphase um die Farbe der Einrichtung, feilscht mit künftigen Lieferanten um die Bezugspreise von Speisen und Getränken, beantragt die Konzession und führt die ersten Personalgespräche. Um allerdings das Vorhaben realisieren zu können, bedarf es meist einen Kredit der Bank. Und an dieser Stelle kommt der Banker ins Spiel, der für eine Kreditentscheidung eine Vorhabenbeschreibung, sprich einen Businessplan, nebst detaillierter Rentabilitäts- und Liquiditätsplanung benötigt. Die Planung in der geforderten Form kann ein Gastronom in der Regel gar nicht leisten, da sich in der Gründungsphase dafür kaum Zeit findet und viele angehende Gastronomen mit dieser Aufgabe auch schlichtweg überfordert sind. Also was tun? Natürlich! Ich brauche eh einen Steuerberater, dann suche ich mir halt schon jetzt einen und der kann dann auch gleich diese Planungen erstellen. Super Idee. Also auf zum Steuerberater oder gleich zu uns (Kontaktformular) ! Dieser oder wir nehmen den Auftrag in der Regel gern an und erstellt nach Ihren Vorgaben (Belegungszahlen/Durchlauf, pro Kopf-Umsätze, etc) die Planung. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot, damit Sie besser Planen können.