Hand in Hand, onboarding, arbeitszeit, Arbeitszeiterfassung in der Gastro

In der Gastronomie gibt es ein großes Problem: den Personalmangel.

In der Gastronomie gibt es ein großes Problem: den Personalmangel. Viele Restaurants haben Probleme, genügend qualifiziertes Personal zu finden, um die Küche und den Service zu leiten.

Es ist also wichtig, dass man sich über die Ursachen und Lösungsmöglichkeiten in Bezug auf den Personalmangel in der Gastronomie informiert.

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, was Personalmangel bedeutet. Personalmangel bedeutet, dass Restaurants nicht genügend Personal haben, um die verschiedenen Aufgaben zu erfüllen, die zur Betreibung eines Restaurants erforderlich sind.

Dazu gehören auch Aufgaben wie die Planung von Menüs, die Zubereitung von Speisen, die Bedienung von Gästen, die Reinigung des Restaurants und vieles mehr. Dies bedeutet, dass Restaurants, die unter Personalmangel leiden, nicht die notwendigen Aufgaben erfüllen können, um ein qualitativ hochwertiges Speiseerlebnis zu bieten.

Was sind die Ursachen für den Personalmangel in der Gastronomie?

Die erste Ursache für den Personalmangel in der Gastronomie ist der Fachkräftemangel. Viele Restaurants haben Probleme, qualifiziertes Personal zu finden, um verschiedene Aufgaben wie Kochen, Bedienung und Reinigung zu übernehmen. Dies liegt daran, dass viele Restaurants nicht in der Lage sind, qualifiziertes Personal zu einem angemessenen Lohn zu finden.

Darüber hinaus haben viele Restaurants Probleme, qualifiziertes Personal zu rekrutieren und zu binden, da viele potenzielle Mitarbeiter eher in anderen Branchen arbeiten möchten. Ein weiterer Grund für den Personalmangel in der Gastronomie ist die schwache Wirtschaft. Viele Restaurants sind aufgrund der schwachen Wirtschaft nicht in der Lage, qualifiziertes Personal zu bezahlen, das sie benötigen, um den Service zu erbringen. Da viele Restaurants nicht in der Lage sind, ihren Mitarbeitern angemessene Löhne zu zahlen, ist es schwierig, qualifiziertes Personal zu finden, das bereit ist, für das Restaurant zu arbeiten.

Ein weiterer Grund für den Personalmangel in der Gastronomie ist der demografische Wandel. Viele Restaurants haben Probleme, qualifiziertes Personal zu finden, da die Bevölkerung in vielen Regionen entweder zurückgeht oder sich ändert. Dies bedeutet, dass Restaurants, die in Gebieten mit einer schrumpfenden Bevölkerung liegen, möglicherweise nicht in der Lage sind, die benötigten Mitarbeiter zu finden. Darüber hinaus sind viele Restaurants nicht in der Lage, qualifiziertes Personal zu finden, da sie nicht in der Lage sind, sich an die veränderten demografischen Anforderungen anzupassen.

Was sind die Lösungen für den Personalmangel in der Gastronomie?

  • Eine Lösung für den Personalmangel in der Gastronomie besteht darin, dass Restaurants mehr in den Ausbildungsbereich investieren müssen, um ihre Mitarbeiter zu schulen und zu qualifizieren. Dies bedeutet, dass Restaurants in Ausbildungsprogramme investieren müssen, um ihre Mitarbeiter zu schulen und zu qualifizieren.
  • Darüber hinaus sollten Restaurants sicherstellen, dass sie ihren Mitarbeitern angemessene Löhne zahlen, um sie für die Arbeit zu begeistern und zu halten.
  • Eine weitere Lösung für den Personalmangel in der Gastronomie besteht darin, dass Restaurants innovative Wege finden müssen, um qualifiziertes Personal zu rekrutieren und zu binden. Dies bedeutet, dass Restaurants sich an neue Arbeitsweisen anpassen müssen, um qualifiziertes Personal zu finden und zu binden.
  • Dazu gehören Dinge wie flexible Arbeitszeiten, die Bereitstellung von Arbeitsplätzen in Teilzeit und die Bereitstellung von Arbeitsplätzen auf Abruf.
  • Eine weitere Lösung für den Personalmangel in der Gastronomie besteht darin, dass Restaurants innovative Wege finden müssen, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.
  • Dazu gehören Dinge wie die Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung, die Bereitstellung von Vorteilen wie Krankenversicherung und bezahlter Urlaub, die Bereitstellung von Entwicklungsmöglichkeiten und die Schaffung eines Umfelds, in dem sich Mitarbeiter wohlfühlen.

Etliche Hinweise zum Theme Mitarbeiter binden findest Du hier. https://www.gastro-piraten.de/mitarbeiterbranding-in-der-gastronomie/

Schließlich müssen Restaurants auch dafür sorgen, dass sie in der Lage sind, sich an die sich ändernden demografischen Anforderungen anzupassen. Dies bedeutet, dass Restaurants sicherstellen müssen, dass sie in der Lage sind, sich an die sich ändernden Kundenbedürfnisse anzupassen und dass sie in der Lage sind, ein breiteres Spektrum an Speisen, Dienstleistungen und Unterhaltungsmöglichkeiten anzubieten. Dies bedeutet auch, dass Restaurants sicherstellen müssen, dass sie in der Lage sind, sich an die sich ändernden Arbeitsbedingungen und Anforderungen anzupassen. Alles in allem ist Personalmangel in der Gastronomie ein ernstes Problem, das viele Restaurants betrifft. Es ist daher wichtig, dass Restaurants Lösungen finden, um den Personalmangel zu bewältigen. Dazu gehören Dinge wie die Investition in Ausbildungsprogramme, die Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung, die Bereitstellung von Entwicklungsmöglichkeiten und die Anpassung an die sich ändernden demografischen Anforderungen. Wenn Restaurants diese Lösungen implementieren, werden sie in der Lage sein, den Personalmangel in der Gastronomie zu bewältigen.

Solltest Du noch Fregen zum Thema Personalmangel haben, vereibare doch mit folgendem Link https://calendly.com/gastro-piraten/30min?month=2023-02 ein kostenfreies und unverbindliches Strategiegespräch.

lieferservice restaurant,

Wie geht Digitalisierung in der Gastronomie richtig?

Über die Digitalisierung in der Gastronomie wird viel diskutiert – bisweilen auch geschwafelt. Das meist auch noch von selbsternannten Experten, die keine Expertise von über 1300 Beratungsgesprächen, allein zu diesem Thema, im Jahr haben. Theoretische Ansätze gibt es viele, in der Praxis umsetzbar sind die wenigsten. Doch wie geht Digitalisierung in der Gastronomie richtig?

Das zu ändern war unsere Mission in 2022

Die Gastro Piraten, Piraten waren für die Gastronomen in Hessen unterwegs! In diesem Bericht findet Ihr die Ergebnisse unseres Herzensprojektes!

Das Team der Gastro Piraten war vor Ort und hat in über 1320 kostenlosen Vor-Ort-Beratungen individuell erfolgreich die digitalen Potenziale der Gastrobetriebe identifiziert und Lösungswege aufgezeigt.

Neben den persönlichen Beratungen konnten sich die Hoteliers und Restaurantbetreiber auf der Online-Lernplattform im Selbststudium viel Fachwissen zu digitalen Branchenthemen ansehen. Es ging nicht darum, Fachwissen zu erlernen, sondern die Betriebe in die aktive Umsetzung zu bringen.

Wie so oft gilt auch hier – wir sind Wissensgiganten, aber Umsetzungszwerge.

Es ging darum, die Arbeit im Tagesgeschäft einfacher zu gestalten, um so Zeit für die wichtigen Aufgaben -den Gast- zu gewinnen. Die fünf Themenbereich

– Digitale Kundenkommunikation,

– Digitaler Vertrieb,

– Buchen undBezahlen,

– Digitale Personalplanung und Workflow

– Digitale Bestellaufnahme und

– Digitale Warenwirtschaft

sind in über 130 Videos so aufgearbeitet worden, das sie leichtverständlich abrufbar waren. Sie sind für alle angemeldeten Betriebe nach wie vor jederzeit zum Selbststudium abrufbar.

ZDF – Zahlen, Daten, Fakten:

  • über 300 Gastronomen und Hoteliers wurden beraten.
  • 95% alle Betriebe fanden die Beratung hilfreich oder sehr hilfreich.
  • 88% aller Betriebe fanden, dass der Beratungsbedarf gedeckt wurde.
  • Über 2500 angesehene E-Learning-Einheiten.

Doch wie kann ich als Gastronom am Besten vorgehen, um selber zu digitalisieren?

„Der Markt an digitalen Möglichkeiten ist riesig und unübersichtlich.“ weiß René Kaplick von den Gastro-Piraten zu berichten und Carsten Rengert ergänzt: „gefühlt kommen täglich 10 neue Tool um zu digitalisieren hinzu und 76 verschwinden wieder.

Das Team der Gastro Piraten empfihlt daher folgende Schritte:

  1. Gehe in die Vogelperspektive und schaue, welchen Stand Du grade hast.
  2. Schließe Deine Augen und Träume (heute darfst Du mal) davon, wie Deine digitale Welt in „richtig geil“ wäre. (Bitte entschuldige die Ausdrucksweise.)
  3. Schaffe Dir einen Überblick am Markt.
  4. Vereinbare überall Demotermine (Achte besonders auf einen schnellen und kostenfreien Suport).
  5. Rede mit Deinen Branchen Kollegen über deren Erfahrungen.
  6. Berede das Tool mit Deinen Mitarbeitern, die damit arbeiten müssen.

Natürlich kannst Du diesen Weg auch einfacher haben, indem Du ein kostenloses Erstgespräch mit uns vereinbarst, in dem wir Dir unverbindlich Unterstützung bieten. Folge einfach dem Link: https://calendly.com/gastro-piraten/30min

Team für Gastro und Hotellerie

„Gastronomie war schon immer die Kunst Scheiße zu fressen und Gold zu scheißen.“

Das gilt (Corona sei Dank) heute immer mehr.

Wir verstehen jeden von Euch, dem momentan nach Schreien und eventuell auch Weinen zu Mute ist. Neben den üblichen Problemen wie Mitarbeitersuche, Dokumentationspflichten, Kassenänderung und vielen anderem hat uns der erste Lockdown besonders hart getroffen.

Umso größer war die Freude, als wir langsam wieder öffnen durften.

Was haben wir nicht alles getan und investiert?

Erfassung der Gästedaten, Mindestabstände, Schnutenpullis (oder auch Alltagsmasken),verschärfte Hygienekonzepte… Nachdem Alles getan war, müssen wir nun wieder schließen. Der Frust über diese Maßnahme sitzt tief.

Irgendein schlauer Mensch brachte mal den, mittlerweile überstrapazierten, Spruch: „In jeder Krise steckt auch eine Chance“!

Abgedroschen? Ja.

Stimmt es? Ja.

Im letzten Lockdown konnten wir deutlich sehen, wie einige Gastronomen reagiert haben.

Die einen setzten sich den Aluhut auf und mutierten zum medialen Negativimage für die Branche. Etliche suchten das Gespräch mit Ihren Mitarbeitern und Lieferanten. Sie nahmen Geld in die Hand um Ihre Betriebe zu renovieren, ja teilweise sanieren.

Und damit meine ich nicht die Investition in Heizstrahler.

Sie überprüften in der Zeit die Kalkulation und Marketingkampagnen. Sie investierten in Ihre persönliche Fortbildung und in die Ihrer Mitarbeiter. Rolling Pin hat zum Beispiel seine Chefdays kostenfrei zur Verfügung gestellt. Diese findet Ihr hier: https://www.rollingpinconvention.de/

Einige haben sich mit dem Thema Personal beschäftigt, aber eben nicht alle.

Zwischen den Lockdowns durfte ich erleben, wie heute noch mit Mitarbeitern umgegangen wird. Da werden Probearbeiten nicht angemeldet und eine Meldung bei der BG erfolgte erst, als die Daumenkuppe ab war. Bewerber bekommen Vorstellungtermine und keiner ist da. Da kann der Name des Betriebes noch so sonnig klingen. Das bringt nichts, wenn sich die Bewerber verHöhnt fühlen.

Aber zurück zum Thema:

Auch wenn wir jetzt wieder in die Zwangspause geschickt werden. Es gibt genug was wir tun können um uns gut aufzustellen. Wir werden Euch mit Blogbeiträgen, Podcasts https://www.gastro-piraten.de/podcast-1/, Webinaren, E-Books und Videokonferenzen weiter unterstützen. Ihr wisst ja: Aufgeben könnt Ihr bei der Post. In diesem Sinne, lasst uns eine Delle ins Gastrouniversum schlagen.

Wenn Ihr an den bisherigen Informationen interessiert seit, schickt uns eine Mail an https://www.gastro-piraten.de/kontakt/

Euer Carsten von den Gastro-Piraten.

Gastroberatung, was macht ein Gastroberater

Wann wird es wie früher?

Wann wird es wie früher? Diese Frage stellen sich derzeit viele Gastronomen. Wir hoffen: „Nie“!

Die Gastro-Piraten verraten Dir in diesem Artikel, warum wie glauben, des es nie so wie früher sein sollte.

Bereits vor dem Lock-Down hatte die Branche mit vielen Problemen zu kämpfen.

Viele Chefs, Gastronomen und Hoteliers saßen zu Hause und hatten viel Zeit. Zeit um über vergangenes nach zu denken, Zeit Fehler zu beheben. Zeit um das Geschäft auf sichere Beine zu stellen.

Doch haben sie die Zeit genutzt?

Einige sicherlich, die meisten eher nicht. Wir haben drei Probleme der Gastronomie und Hotellerie herausgesucht, die schon lange ein Problem in der Branche waren und bestimmt auch bleiben werden.

Gegeneinander statt miteinander

Viele Gastronomen (Du natürlich ausgenommen) sahen andere Gastronomiebetreiber immer als Feind. Spätestens in Zeiten der Krise wäre es Zeit gewesen, diesen Standpunkt zu überdenken. Wie kann es denn bitte sein, dass man sich bei Facebook und Co hinstelllt und einen Zusammenhalt und gemeinsame Aktionen fordert und, wenn es diese dann gibt, nicht mal in der Lage ist einen leeren Stuhl abzugeben?

Oh, den Gastronmen ist der Stuhl zu schwer? Na gut, dachten sich die Initiatoren der Demonstration und schwenkten auf Löffel um. Diese sind ja bekanntlich leichter. Doch weit gefehlt: auch hier haben sich viel zu wenige beteiligt. Am wenigsten die, die vorher nach gemeinsamen Aktionen geschrien haben.

Schade, finden die Gastro-Piraten.

Den großen Tarifpartnern wird vorgeworfen, sich nicht ausreichend zu engagieren. Freunde, Dehoga https://www.dehoga-bundesverband.de/ und NGG https://www.ngg.net/ können nur durch das Engagement von uns aktiv werden. Beide Seiten haben versucht, Ihren Einfluss geltend zu machen. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Zugegeben. Aber sie haben gekämpft. Ein Herabsetzen der Umsatzsteuer auf 7% (wenn auch nur zeitlich begenzt) ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

Liebe Gastronomen und Hoteliers. Wir glauben ganz fest, dass die Zeiten des Einzelkämpfertums vorbei sind.

Es ist an der Zeit gemeinsam für eine gesamte Branche zu kämpfen.

Es ist an der Zeit, die Marktbegleiter nicht mehr als Feind zu betrachten.

Personalmangel und Mitarbeiterführung

Auch den hatten wir schon lange und er ist uns nicht neu. Doch was ist -bei den meisten- passiert?

Unsere Mitarbeiter wurden auf Kurzarbeit gesetzt. Soweit unspektakulär. Doch was ist dann passiert? Meistens nichts.

Wenn sich bei den Mitarbeitern gemeldt wurde, dann maximal zum Putzen. Jetzt werden sie angerufen um den Betieb hoch zu fahren. Und dazwischen? Nichts!

Freunde, Respekt und Wertschätzung funktionieren aus unserer Sicht anders.

Hast du Dich zwischendurch bei Deinen Mitarbeitern gemeldet? Hast Du mal gefragt, wie es ihnen grade geht? Gab es von Dir einen Ostergruß?

Ja? Dann hast Du alles richtig gemacht.

Nein? Dann gehe doch mal bitte in Dich und stelle Dir die Frage, warum Dich Deine Mitarbeiter als Mensch schätzen sollten.

Grade bei der Generation X und Y ist ein regelmäßiges Gehalt nicht mehr der größte Ansporn. Wir reden hier von der Dritten oder Vierten Generation von Erben. Dort sind Werte wie Respekt, Wertschätzung, sich einbringen können und ernstgenommen werden viel wichtiger.

Hast Du mit Deinen Mitarbeitern darüber geredet, wie sie die aktuellen Regelungen umsetzen würden? Habt Ihr gemeinsam überlegt, wie Ihr die Mindestabstände so einhalten könnt, dass es trotzdem für den Gast ansprechend ist? Oft haben die Menschen im Tagesgeschäft die besten Ideen.

Es geht heute darum Werte zu leben. Eure Mitarbeiter sind Markenbotschafter für Deinen Betrieb.

Oft sind wir als Gastro Piraten in Hotels, HR Abteilungen und im Backoffice unterwegs. Da hängen sie, die bunten Bilder mit tollen Kalendersprüchen.

Wenn das, was dort drauf steht nicht gelebt wird, dann tut Euch selbst einen Gefallen und reißt sie von der Wand und verbrennt sie. Eure Mitarbeiter fühlen sch davon im besten Fall ver**scht.

Kalkulation

Es ist klar, ohne Einnahmen ist es schwer zu überleben. Doch wie wurden bei vielen Gastronomen Rücklagen aufgebaut?

Häufig gar nicht.

Das erleben wir in unserer täglichen Beratungspraxis regelmäßig. Doch woran liegt das?

Meistens daran, dass nicht vernünftig kalkuliert wurde. Auch jetzt, wo einige Betriebe wieder hochfahren, sehen wir Angebote für Schitzel zum Preis von 6,50€. Eine Gastronomin wollte, in Zeiten mit weniger Sitzplätzen, ein Drei-Gang Menü für 20,– € anbieten.

Da stelle ich mir die Frage, ob die Mitarbeiter überhaupt bezahlt werden, oder ob die Zutaten geklaut sind.

Kennt Eure Zahlen und kalkuliert richtig! Auch wenn Euch ggf. das Thema nicht liegt. Wenn Ihr unsicher seit klickt diesen Link und ladet unseren kostenlosen Kalkulationkurs herrunter https://www.gastro-piraten.de/kalkulation/

Ihr habt die Verantwortung für Euch, Eure Familie und Euer Personal.

Und, auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: Wenn Euer Unternehmen keine vier Wochen ohne Einnahmen leben kann, dann sind Fehler in der Betriebswirtschaft gemacht worden.

Klingt hart? Tut mir leid. Ist aber leider so.

Ein Wort der Hoffnung

Eines sollte Dir bewußt sein:

Es wird immer Hotels und Restaurants geben. Unsere Branche wird nicht sterben.

Einzelne Betriebe sicherlich. Es gab auch große Unternehmen, die schon vorher insolvent waren und die Krise genutzt haben, um einen Schuldigen zu finden.

Ich vergleich die Situation gerne mit einem Rebstock im Weinberg.

Der Rebstock wird zurück geschnitten, damit er im nächsten Jahr besser trägt. Ich hoffe in unserer wunderbaren Branche wird es ähnlich sein.

Service für Hotellerie und Gastronomie

Arbeitgeberversprechen – große Fresse, nichts dahinter

Fachkräftemangel hin oder her. Lügen müssen nicht sein.

Logisch und altbekannt: Wir haben einen Fachkräftemangel. Logisch und altbekannt: Wir müssen mehr tun um Mitarbeiter zu finden. Neuester Trend sind aufwendige Anzeigen und tolle Recuting Videos, in denen das Unternehmen über den „grünen Klee“ gelobt wird. Hurra, ein schlauer Mensch in der HR Abteilung hatte mal eine vermeidlich gute Idee. Leider sieht die Realität oft ganz anders aus. In den meisten Fällen lässt es sich so zusammenfassen: Große Fresse, nichts dahinter.

Es ist sicherlich ein guter Ansatz und sehr sinnvoll, zuerst die Vorteile des Unternehmens aufzuführen und dann die Bedingungen. Allerdings sollte die Realität dann auch dementsprechend so sein.

Oft werden Versprechen gegeben wie zum Beispiel:

  • Dienstpläne 2 Wochen vorher
  • fairer Lohn
  • wie eine glückliche Familie
  • keine Überstunden
  • Dienstplan nach Wünschen
  • tolles Betriebsklima
  • usw

Was wir aber vielfach beobachten können sieht anders aus.

Anfangs heißt es beim Einstellungsgespräch „Schreib mir bitte umgehend Deine Freiwünsche.“ Das wird dann auch brav gemacht und den Dienstplan erhält man dann irgendwann im Laufe des ersten Arbeitstages. Also eine Dienstplansicherheit sieht in meinen Augen anders aus. Bitte, liebe Vorgesetzte, wenn Ihr etwas nicht halten könnt, dann versprecht es auch nicht. Und wenn Ihr schon ambitionierte Mitarbeiter habt, die zum Beispiel nur alle 14 tage die Wochenenden arbeiten können, dann tragt Euch das doch so ein. Das ist nicht schwer, wenn man es denn will.

Schön ist auch ein „fairer Lohn“. Doch bitte, was ist „fair“ in Euren Augen? Und für wen soll der Lohn fair sein? Ich bin ja der Meinung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Und wenn Ihr schon so um die Gunst von Bewerbern bettelt, dann sagt doch nicht im Gespräch „unsere Firma zahlt bei neuen Mitarbeitern anfangs nur Mindestlohn.“

Das ist alles, aber nicht „fair“.

Und wenn Ihr dann sagt, es würde nach einem Monat nachverhandelt, dann haltet Euch auch dran. Macht rechtzeitig dafür einen Termin aus und wartet nicht ab, ob Euer Arbeitnehmer es nicht vergessen hat.

Mal ein kleiner Protipp für Euch, der Mitarbeiter merkt das regelmäßig beim Blick auf sein Konto.

Die „glückliche Familie“ ist auch eine lustige Sache. Wenn ich schon nach einer Woche merke, dass Kollegen ohne sich zu verabschieden gehen, Feierabend nach Stechuhr und ohne Übergabe machen, dann frage ich mich, wie Euer Familienleben so aussehen muss. Okay, Familie hat man, Freunde kann man sich aussuchen. Fest steht jedoch – so geht das nicht.

Haltet Euch doch einfach an das was Ihr sagt. Dann ist vielen geholfen.

Solange das nicht passiert helfen auch keine Recuting Videos, auch wenn irgendein HR- Mensch mal seine Kreativität in teuren Videos ausleben wollte.

Herzlichst Carsten Rengert

Beratung für Gastro und Hotel, firmenübergabe in der gastronomie

Was sind gute Führungskräfte?

Alle reden vom Fachkräftemangel. Es ist jedoch so, dass sich gute Fachkäfte auch gute Führungskräfte suchen. Wenn sie diese nicht finden, dann gehen sie halt wieder. Doch wie werde ich eine gute Führungskraft?

Geht das denn? Gute Führungskraft?

Klar, es gibt mindestens zwei große Herausforderungen wenn man als Führungskraft erfolgreich sein will. Zum einen ist man für das Unternehmen verantwortlich, zum anderen wollen Mitarbeiter fair geführt werden ohne Angst zu haben, am Druck zu zerbrechen.

Einfach ist das nicht. Allerdings ist es auch nicht unmöglich. Der Haken dabei: es ist viel Arbeit an einem selbst, die sich jedoch lohnt.

Statistiken belegen folgendes:

  • Mitarbeiter, die zufrieden sind, sind 12% produktiver.
  • Mitarbeiter, die nicht zufrieden sind, sind 10% unproduktiver.
  • Sind Ihre Mitarbeiter zufrieden, so ist es zu 87% unwahrscheinlicher, dass sie Ihr Unternehmen verlassen.
  • Glückliche Mitarbeiter sind durchschnittlich 15 Tage weniger krank als unglückliche.

Zeit, sich einige Fragen zu stellen.

Bitte nehmen Sie sich die Zeit diese Fragen aufrichtig und ehrlich nur für sich selbst zu beantworten. Das ist auch als Führungskraft nötig

  • Welchen Wert legen Sie auf die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter und wie unterstützen Sie diese?
  • Wie gut gelingt es Ihnen, klare Regeln für die Zusammenarbeit zu vermitteln?
  • Wie sehr binden Sie Mitarbeiter in Ihre Entscheidungen mit ein?
  • Können Sie Unternehmensziele gut vermitteln?
  • Wie gehen Sie mit Fehlern Ihrer Angestellten um?

Weiterbildung

Genau wie Sie als Führungskraft wollen Ihre Mitarbeiter im Leben weiterkommen und sind bereit, viel dafür zu tun. Diese Entwicklung sollten Sie fördern, denn so können Sie einen großen Mehrwert für Ihr Unternehmen erwirtschaften.

Nutzen Sie das Potential Ihrer Mitarbeiter!

  • Vertrauen Sie Ihnen und lassen Sie Ihre Mitarbeiter Neues ausprobieren.
  • Bereden Sie regelmäßig mit Ihren Mitarbeitern, wie sie sich Ihre Zukunft vorstellen und was sie lernen möchten. Und vor allem: unterstützen Sie sie dabei dies zu erreichen.

Regeln

Klar, ganz ohne Regeln geht es im Leben nicht. Und bestimmt nicht in der Gastronomie. Jedoch lohnt es sich, darüber nachzudenken, die Regeln gemeinsam zu erarbeiten. Führungskräfte und Mitarbeiter müssen heutzutage an einem Strang ziehen.

  • Setzen Sie die erabeiteten Regeln gemeinsam um.
  • Halten Sie sich selbst daran.
  • Lassen Sie wirklich JEDEN Mitarbeiter zu Wort kommen.
  • Dokumentieren Sie die erarbeiteten Regeln und machen Sie sie allen zugänglich.

Entscheidungen

Es ist oft erstaunlich zu sehen, welch tolle Ideen Ihr Angestellten haben. Das ist auch logisch, denn sie stehen ja täglich im operativen Geschäft und sehen sehr viel mehr Dinge.

  • Geben Sie keine Komplettlösungen vor.
  • Bedenken Sie das Feedback Ihrer Mitarbeiter.
  • Organisieren Sie Workshops zur Erarbeitung.
  • Planen Sie zur Umsetzung ausreichend Zeit ein.

Unternehmensziele

Ihre Angestellten haben ein Recht darauf zu erfahren, warum etwas gemacht wird. Wenn Sie ihnen dies vermitteln können, dann werden Sie auch mit Unterstützung rechnen können.

  • Verteilen Sie die Aufgaben fair.
  • Ernennen Sie einen Verantwortlichen, nicht mehrere. Sonst war es am Ende keiner.
  • Berücksichtigen Sie die Stärken Ihrer Angestellten.
  • Erklären Sie die einzelnen Ziele und Zwischenschritte.
  • Definieren Sie klare Aufgaben und Verantwortungen.
  • Kontollieren Sie den Fortschritt GEMEINSAM mit Ihren Mitarbeitern.

Fehler geschehen

Wo Menschen arbeiten, machen Menschen Fehler. Auch wir Führungskräfte. Das ist nicht schlimm. Schlimm ist nur, wenn damit falsch umgegangen wird.

  • Bestrafen Sie Ihre Mitarbeiter nicht zu sehr, wenn Fehler gemacht wurden.
  • Geben Sie eigene Fehler öffentlich zu.
  • Fragen Sie sich gemeinsam „Wie ist dieser Fehler zustande gekommen?“ um dann gemeinsam eine Verbesserung zu suchen.
  • Gehen Sie sachlich mit den Fehlern um.

Autor: C. Rengert

Weitere Informationen zum Thema finden Sie in unter https://www.gastro-piraten.de/podcast-1/

hotelleaks! Was ist das und wie geht es weiter?

Gastronomicus erzählt uns in dieser Folge eine ganze Menge über sein Herzensprojekt #hotelleaks. Hierbei geht es um Klauseln in einigen Arbeitsverträgen, die es so eigentlich nicht geben sollte.

All das, was er bereits erreicht hat, was die Folgen und die nächsten Schritte sind erzählt er uns in dieser neusten Podcast-Folge.

Die Top 5 Fehler im Bewerbungsprozess

Trotz einiger Bewerbungen gelingt es vielen Gastronomen nicht neue Mitarbeiter einzustellen. Vielleicht liegt es an einigen typischen Fehlern, die immer wieder passieren und kaum drauf geachtet wird.

Hier sind die Top 5 Fehler im Bewerbungsprozess, die Ihr vermeiden könnt. Zur Info: Dies sind nur fünf Fehler – es gibt allerdings noch viel mehr.

Thanks God – She is back

Anstatt sitzen zu bleiben, sollten wir lieber mal Aufstehen und uns die Hand reichen für eine gemeinsame bessere Zukunft. Hört auf nur zu reden – Wir müssen handeln. In diesem Sinne – Willkommen zurück liebe Marly.

Mit neuem Equipment, neuer Technik und neuem Wissen! Freut Euch drauf. Ab jetzt geht es in Staffel 2. Auf die nächsten 100.000!

Der Begriff „Employer Branding“ ist zur Zeit in aller Munde.

Es bedeutet, dass eine Arbeitgebermarke entsteht und im besten Fall die Mitarbeiter zu Markenbotschafter werden. Doch wie und wo fängt man an, und wie lange dauert es sowas aufzubauen? Und welche großen Fehler können gemacht werden? Jan Steffen ist Geschäftsführer der eto Personalmarkting in Bremen. Er schaffte es in einigen Hotels eine erfolgreiche Arbeitgebermarke aufzubauen und hat sich anschließend mit seinem Konzept selbstständig gemacht. Er beantwortet Fragen und gibt uns allen Tipps, wie ein Employer Branding wirklich tauglich wird.