Gastronomicus und die hoga-stimme Teil 1
Gastronomicus und ich unterhalten uns auf der Arbeitnehmerebene.
Was muss sich ändern? Wie sehen wir die aktuelle Situation zu bestimmten Themen. Jeder hat fünf Fragen und jeder beantwortet die, des anderen!
Gastronomicus und ich unterhalten uns auf der Arbeitnehmerebene.
Was muss sich ändern? Wie sehen wir die aktuelle Situation zu bestimmten Themen. Jeder hat fünf Fragen und jeder beantwortet die, des anderen!
Das Arbeitszeugnis stellt für viele Unternehmer eine Hürde da. Wie genau schreibt man solch ein Zeugnis?
Wie ist die Struktur und was genau muss da eigentliche drine stehen? Ich erkläre Euch kurz die wichtigsten Punkte, die Du in Zukunft zu beachten hast, denn es gibt oftmals Tücken und Sätze, die vielleicht gut gemeint sind, aber oftmals falsch interpretiert werden, da die Sprache der Arbeitszeugnisse sehr häufig falsch gedeutet werden.
Noch immer ist der Käse nicht so beliebt wie das Dessert in der Gastronomie. Viele Servicemitarbeiter und Köche fürchten sich vor diesem Thema. Doch wie können wir das ändern?
Was muss passieren, damit Käse sowohl bei den Gästen, als auch bei den Gastro-Mitarbeitern beliebter wird? Wir haben nachgefragt bei den Affineuren Markus Kober und Dobbin Lange, die Käse reifen lassen und Berater sind für die Gastronomie in ganz Deutschland.
Saggen wir ja schon seit einigen Jahren. Die Nachricht ist angekommen. Jedoch leider nicht bei allen. Deswegen nochmals ein Podcat dazu.
Wie ist das denn nun mit der guten Laune? Natürlich kann man das nicht jeden Tag haben. Allerdings stellt sich natürlich die Frage, welche Auswirkung sowohl schlechte als auch gute Laune hat. Wie verhältst du dich als Führungskraft gegenüber deinem Mitarbeitern? Woher kommt die schlechte Laune eigenlich, und wie gelingt es, dass man bessere Laune bekommt?
Es gibt viele Bewerbungstrainings für Bewerber, aber kaum etwas für die Arbeitgeber. Ein Grund warum wir jemanden zum Podcast eingeladen haben, der in diesem Fall Profi ist. Jochen Oehler ist Geschäftsführer der Einkaufsgesellschaft „progros“ und ist Experte, wenn es um das Thema Verhandlung, Face-Reading und Kommunikation geht. Er erklärt uns, wie wir Gastronomen uns auf ein Bewerbungsgespräch verhalten müssen; welche Unterschiede es zu heute und früher gibt und wie wir als potenzieller Arbeitgeber seriös wirken anhand unserer Gestik und Mimik.
Es geht weiter mit dem zweiten Teil des Interviews mit Markus Weidner: Trainer, Coach und Speaker für das Thema Führungs- und Servicequalität.
Du musst als Gastronom einfach mehr anbieten. Benefits für Mitarbeiter sind eine tolle Sache, doch welche machen Sinn und wie findest du eigentlich heraus, was deine (zukünftigen) Mitarbeiter wollen? Jan Steffen kommt aus dem Gastgewerbe und hat sich zu diesem Thema selbstständig gemacht, nämlich im Personalmarketing. Er erklärt uns, wie wir richtige und sinnvolle Benefits schaffen und wie du eine gute Strategie damit fährst.
Die Gastronomie ist jedoch eine der am wenigsten digitalisierten Branchen, obwohl Restaurantgäste sich immer häufiger über Online-Kanäle informieren und Kontakt zu Restaurants aufnehmen. Auch die internen Arbeitsabläufe sind oft noch nicht optimal strukturiert. „Der Unternehmer muss sich innerbetrieblich effizient und mit einer Mindestausstattung von digitalisierten Prozessen aufstellen. Nur so wird es ihm gelingen, den notwendigen Wandel zu überleben und erfolgreich am Markt zu bestehen”, so Krister Hennige, Vorsitzender des Regionalverbandes Ostvorpommern der DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern e. V., beim „Gastronomischen Insel-Gespräch” auf Usedom.
Mit dem „Gastronomischen Insel-Gespräch” setzt METRO eine Politik-Talk-Reihe fort, die im Rahmen der INTERNORGA Mitte März ihren erfolgreichen Auftakt hatte. Die Diskurs-Plattform in Zusammenarbeit mit der DEHOGA bringt Gastronomen, Politiker und Verbände zusammen, um auf Augenhöhe transparent die Herausforderungen kleinerer und mittlerer Gastronomiebetriebe in der Region zu diskutieren. „Unser Anliegen ist es, den Gastronomen als starker Partner zur Seite zu stehen. Wir fördern den Austausch, um die verschiedenen Entscheidungsträger für die Bedürfnisse und Sorgen des Gastgewerbes zu sensibilisieren und gleichzeitig gegenseitiges Vertrauen zu schaffen”, leitete Heiko Esser, Regionalmanager von METRO Deutschland, die Veranstaltung in Trassenheide ein.
Neben allgemeinen Chancen und Herausforderungen wurde im Speziellen der digitale Status Quo in Mecklenburg-Vorpommern in den Blick genommen. Die Landesregierung sieht sich hier besonders in der Pflicht und klärte über regionale Unterstützung auf. „Der Fokus unserer Förderung liegt bewusst auf der Qualifikation der Mitarbeiter sowie auf der Umsetzung neuer technologischer Innovationen“, so Dr. Stephan Rudolph, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern. Als Ergebnis des Gesprächs hat er sich dazu verpflichtet, die Förderungsmöglichkeiten des Landes auf einer Plattform dem Gastgewerbe transparenter zur Verfügung zu stellen. Außerdem sei ein „Zukunftsgipfel Wettbewerb” geplant. Hier solle aufgelistet werden, welcher konkreten Maßnahmen es zur Unterstützung der regionalen Gastronomie bedarf.
Es gibt bereits eine Vielzahl an digitalen Lösungen, die den Gastronomen entlasten können. Dies demonstrierte Ole Grünert zusammen mit dem Berliner Gastronomen Ludwig Horn am Beispiel von Lösungen der Online-Gastronomie-Plattform DISH. „Damit kann ich ganz genau analysieren, wo im Betrieb noch Schwachstellen liegen und mich darum kümmern. Das macht meine Arbeit effizienter”, berichtet Horn. Grünert ergänzte: „Bis 2020 wollen wir in Europa eine halbe Million Gastronomen erreichen und mit größtenteils kostenlosen, digitalen Lösungen versorgen. Durch die neuen Tools entstehen Freiräume für die Gäste und das gastronomische Erlebnis.”
Besonders in Mecklenburg-Vorpommern können dies attraktive Lösungsmodelle darstellen. Allerdings fehlt es hier vielerorts an der notwendigen digitalen Infrastruktur. Weitere Herausforderungen, wie die neue Datenschutzgrundverordnung, erfordern kostenintensive Investitionen und erschweren den Gastronomen den Zugang zu digitaler Effizienz. Das hat Auswirkungen auf den für das Bundesland so wichtigen Tourismus. „Wenn wir weiterhin eins der beliebtesten Reiseziele bleiben wollen, müssen wir digital aufrüsten. Unsere Gäste suchen Restaurants online, buchen ihre Zimmer über Apps und tauschen sich über ihre Erfahrungen im Social Web aus. Die Tourismusbranche muss dieser Erwartungshaltung standhalten können”, fordert Tobias Woitendorf, stellvertretender Geschäftsführer des Tourismusverbands Mecklenburg-Vorpommern.
Neben der Außenwirkung beeinflusst Digitalisierung auch das Image nach innen, wie die Entwicklungen in der angespannten Situation rund um die Personalsuche zeigen. So werden in der Gastronomie zunehmend Stellen über Social Media ausgeschrieben und besetzt. „Die Digitalisierung hat das Potenzial, das Gastgewerbe attraktiver zu machen, auch gegenüber potenziellen Mitarbeitern. Unsere Aufgabe ist es, die Bedingungen für den Nachwuchs, die Digital Natives, zu erleichtern und dem Abwärtstrend der Azubi-Zahlen entgegenzuwirken”, so Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg. Dazu gehöre aber auch Fachkräften Unterkünfte vor Ort zur Verfügung zu stellen. In Tourismusgebieten wie Usedom würden die Wohnungen vielerorts jedoch nur an Gäste vermietet werden. Im Zusammenspiel von Gastronomie und Verbänden gelte es Lösungsansätze zu entwickeln, von denen nicht nur Hotelketten, sondern auch kleinere Gastgewerbe profitieren, so die einhellige Meinung der Redner und rund 40 Gäste.
Autor: C. Rengert
Überall gründen Quereinsteiger gastronomische Betriebe. Doch ergibt das Sinn? Bettina Sturm hilft Quereinsteigern und berichtet über Ihre Arbeit in unserem Podcast.
Dazu einige aktuelle Fakten zum Thema online-Buchungen vom deutschen Reisemarkt:
Soweit die aktuellen statistischen Fakten.
Was können oder besser sollten wir als Hotelier tun, um bei diesen Trends im Wettbewerb die „Nase vorn“ zu haben? Um Auslastung, Umsatz und Gewinn zu steigern?
Und das unabhängig von Größe oder Standort des Betriebes.
Okay, das ist jetzt noch recht allgemein und die Frage ist immer – WIE?
Konkrete Antworten dazu geben wir in unseren Blogs in loser Folge!
Wer nicht auf die nächsten Artikel warten möchte, kann uns gerne kontaktieren.
* Fakten-Quelle: auf dem „VIR Online Summit 2019“ der ITP 2019 vorgestellte „Reiseanalyse 2019 der FUR“, veröffentlicht im Branchenbericht „VIR Daten & Fakten 2019 zum Online-Reisemarkt“ des Verband Internet Reisevertrieb e.V.
Autor: Gerd Lasinski