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Deckungsbeitragskalkulation in der Gastronomie, Deckungsbeitrag, Kalkulation, Gastrokalkulation

Optimieren Sie Ihr Gastro-Geschäft: Deckungsbeitragskalkulation als Schlüssel zum Erfolg!

Die Deckungsbeitragskalkulation. In der Gastronomie bedeutet Erfolg, die Zahlen im Blick zu behalten. Deckungsbeitrag, Fixkosten, Variablen-Schritt für Schritt zum Gewinn zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Unternehmen optimieren können.

1. Einführung: Bedeutung der Deckungsbeitragskalkulation für die Gastronomie

In der Welt der Gastronomie ist die Deckungsbeitragskalkulation ein unverzichtbares Instrument, das Ihnen helfen kann, Ihren Betrieb erfolgreich zu führen. Durch die genaue Analyse Ihrer variablen und fixen Kosten können Sie den Deckungsbeitrag für jedes Produkt oder jede Dienstleistung ermitteln. Ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen bietet verschiedene Hauptgerichte an. Durch die Kalkulation des Deckungsbeitrags wissen Sie genau, welches Gericht den höchsten Gewinn bringt und welche Preisanpassungen vorgenommen werden müssen. Die Deckungsbeitragsrechnung ermöglicht es Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Profitabilität zu steigern. Mit präzisen Zahlen in der Hand können Sie Ihre Unternehmensstrategie gezielt ausrichten und langfristigen Erfolg sichern.

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2. Definition und Zweck der Deckungsbeitragskalkulation

Die Deckungsbeitragskalkulation ist ein entscheidendes Instrument für Ihr Gastronomieunternehmen. Sie ermöglicht es Ihnen, die Deckungsbeiträge Ihrer Produkte klar zu identifizieren und somit fundierte Preisentscheidungen zu treffen. Durch die genaue Berechnung der variablen Kosten pro Produkt können Sie Ihre Gewinnmargen optimieren und Ihre Fixkosten besser im Blick behalten. Die Deckungsbeitragsrechnung liefert Ihnen wichtige Einblicke in die Rentabilität Ihrer Hauptgerichte oder Spezialitäten. Mit einem präzisen Verständnis der Deckungsbeiträge sind Sie in der Lage, gezielt Maßnahmen zur Steigerung Ihres Unternehmensgewinns zu ergreifen. Ein Beispiel: Ein Systemgastronom nutzte eine detaillierte Deckungsbeitragskalkulation, um die Preise seiner Produkte anzupassen und so seinen Erfolg signifikant zu steigern. Nutzen auch Sie die Power einer präzisen Deckungsbeitragskalkulation für Ihren gastronomischen Erfolg!

Deckungsbeitragskalkulation in der Gastronomie, Deckungsbeitrag, Kalkulation, Gastrokalkulation

3. Vorteile einer präzisen Deckungsbeitragsrechnung in der Gastrobranche

Die präzise Durchführung einer Deckungsbeitragskalkulation bietet entscheidende Vorteile für Ihr Unternehmen in der Gastronomiebranche. Durch die genaue Bestimmung der variablen und fixen Kosten können Sie den Deckungsbeitrag jedes einzelnen Produkts oder Hauptgerichts exakt ermitteln. Dies ermöglicht es Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen, Preise strategisch festzulegen und somit Ihren Gewinn zu steigern. Im Gastgewerbe nutzte die Deckungsbeitragsrechnung, um die Rentabilität seiner Produkte zu analysieren und entsprechend anzupassen. Die präzise Kalkulation hilft Ihrem Unternehmen, effizienter zu arbeiten und langfristigen Erfolg zu sichern.

4. Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Durchführung einer Deckungsbeitragskalkulation

Beginnen Sie mit der Analyse Ihrer variablen und fixen Kosten. Erfassen Sie präzise alle Ausgaben, die direkt mit der Produktion Ihrer Hauptgerichte oder Produkte in Ihrem Unternehmen zusammenhängen. Anschließend ermitteln Sie den Deckungsbeitrag pro Produkt, indem Sie den Verkaufspreis abzüglich der variablen Kosten berechnen. Mit Tools, die Sie von uns bekommen, können Sie diese Berechnungen effizient durchführen und so den Deckungsbeitrag für jedes Produkt klar bestimmen. Vergessen Sie nicht, auch die Gemeinkosten anteilig auf Ihre Produkte umzulegen, um einen realistischen Gewinn zu erzielen. Durch eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Deckungsbeitragskalkulation können Sie fundierte Entscheidungen treffen und Ihr Gastronomieunternehmen gezielt optimieren.

5. Praktische Beispiele zur Anwendung der Deckungsbeitragskalkulation in Restaurants oder Hotels

In der Gastronomie ist die Anwendung der Deckungsbeitragskalkulation entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens. Nehmen wir an, Sie besitzen ein Restaurant und möchten die Rentabilität Ihrer Hauptgerichte analysieren. Durch die Deckungsbeitragsrechnung können Sie genau bestimmen, welchen Beitrag jedes einzelne Produkt zu den Fixkosten leistet und somit Ihren Gewinn steigern. Ein Beispiel: Eine Pizzeria in Hamburg führte eine detaillierte Deckungsbeitragskalkulation durch und erkannte, dass die Preise für bestimmte Produkte angepasst werden mussten, um den Deckungsbeitrag zu optimieren. Indem Sie diese Methode in Ihrem Unternehmen implementieren, erhalten Sie eine klare Übersicht über Ihre variablen und fixen Kosten sowie Ihren Deckungsbeitrag pro Produkt – ein unverzichtbares Werkzeug zur Wirtschaftlichkeit im Gastgewerbe.

6. Integration digitaler Tools für eine effiziente Deckungsbeitragsanalyse

Die Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle in der Gastronomiebranche, besonders bei der Analyse des Deckungsbeitrags. Durch die Integration digitaler Tools können Sie Ihre Deckungsbeitragskalkulation effizienter gestalten. Diese Tools ermöglichen eine präzise und zeitsparende Analyse Ihrer Kostenstrukturen und Einnahmen. Mit digitalen Lösungen können Sie schnell auf Veränderungen reagieren und fundierte Entscheidungen treffen, um den Gewinn Ihres Unternehmens zu steigern. Die Nutzung moderner Technologien in der Deckungsbeitragsanalyse ist ein wichtiger Schritt für den Erfolg Ihres Gastro-Betriebs. Profitieren Sie von den Vorteilen, die Ihnen die Integration digitaler Tools bietet, um Ihre Deckungsbeitragskalkulation auf ein neues Level zu heben und Ihr Unternehmen profitabler zu machen. Haben Sie Fragen zögern Sie nicht Kontakt mit uns aufzunehmen:

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7. Erfolgsfaktoren bei der Nutzung von Deckungsbeitragsergebnissen zur Optimierung des Gastro-Geschäfts

Erfolgsfaktoren bei der Nutzung von Deckungsbeitragsergebnissen sind entscheidend für die Optimierung Ihres Gastro-Geschäfts. Durch eine präzise Analyse des Deckungsbeitrags können Sie fundierte Entscheidungen treffen, um Ihren Gewinn zu steigern. Ein Beispiel: Indem Sie die variablen und fixen Kosten genau berechnen, erhalten Sie Einblicke in die Rentabilität Ihrer Hauptgerichte oder Produkte. Die Deckungsbeitragskalkulation ermöglicht es Ihnen, Preise gezielt festzulegen und so Ihr Unternehmen profitabler zu führen. Mit den richtigen Tools können Sie effizient Kosten ermitteln und Ihre Deckungsbeiträge optimieren. Nutzen Sie diese Ergebnisse aktiv, um Ihr Gastro-Business erfolgreich zu gestalten.

8. Bedeutung von regelmäßigen Updates und Anpassungen in der decktagesbezogenen Kostenermittlung

Um Ihren Gastro-Betrieb effektiv zu steuern, ist die regelmäßige Aktualisierung und Anpassung Ihrer decktagesbezogenen Kostenermittlung entscheidend. Fixkosten und variable Kosten können sich ändern, was direkte Auswirkungen auf Ihre Deckungsbeiträge hat. Durch konsequente Updates bleiben Sie flexibel und können schnell auf Veränderungen reagieren. Die regelmäßige Überprüfung Ihrer Kalkulation ermöglicht es Ihnen, frühzeitig Anpassungen vorzunehmen und somit den Erfolg Ihres Unternehmens langfristig zu sichern. Nutzen Sie die Daten aus der Deckungsbeitragskalkulation, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihr Gastro-Geschäft profitabel zu führen. Bleiben Sie am Puls der Kostenentwicklung, um Ihre Gewinnmargen zu optimieren und Ihr Unternehmen auf Erfolgskurs zu halten.

9. Herausforderungen und Lösungen im Kontext des Einsatzes von Deckungsbeitragsergebnissen

Bei der Nutzung von Deckungsbeitragsergebnissen in Ihrem Unternehmen können bestimmte Herausforderungen auftreten. Insbesondere die genaue Zuordnung von Fixkosten zu den einzelnen Produkten oder Dienstleistungen kann komplex sein. Hier ist es entscheidend, eine präzise Kostenzuordnung vorzunehmen, um den Deckungsbeitrag korrekt zu berechnen. Ein weiteres Problem kann in der Bestimmung der variablen Kosten liegen, da diese oft nicht eindeutig zugeordnet werden können. Lösungen für diese Herausforderungen umfassen die Implementierung von transparenten Kalkulationsmethoden und die regelmäßige Überprüfung sowie Anpassung der Kostenstrukturen. Durch eine sorgfältige Analyse und Optimierung Ihrer Deckungsbeitragskalkulation können Sie diese Herausforderungen erfolgreich bewältigen und so den Gewinn Ihres Gastronomiebetriebs langfristig steigern.

10. Fazit: Steigern Sie den Erfolg Ihres Gastro-Betriebs durch gezielte Nutzung der Deckungsbeiträge!

Nutzen Sie die Deckungsbeiträge gezielt, um Ihren Gastro-Betrieb auf Erfolgskurs zu bringen! Durch eine präzise Deckungsbeitragskalkulation können Sie Ihre Gewinne maximieren und Kosten effektiv steuern. Ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Ihre Hauptgerichte generieren hohe Deckungsbeiträge, während andere Produkte weniger profitabel sind. Mit dieser Erkenntnis können Sie Preise anpassen und Ihr Angebot optimieren. Die Deckungsbeitragsrechnung hilft Ihnen, Fixkosten von variablen Kosten zu unterscheiden und so fundierte Entscheidungen für Ihr Unternehmen zu treffen. Carsten Rengert empfiehlt die Integration digitaler Tools für eine effiziente Analyse Ihrer Deckungsbeiträge. Nutzen Sie diese Erkenntnisse als Schlüssel zur Verbesserung Ihres Gastro-Geschäfts und passen Sie regelmäßig Ihre Kalkulation an, um erfolgreich zu bleiben.

Wie kann ich deb Deckungsbeitrag berechnen?

Um den Deckungsbeitrag zu berechnen, müssen Sie die Erlöse aus dem Verkauf abzüglich der variablen Kosten nehmen. Die Formel lautet: Deckungsbeitrag = Erlöse – variable Kosten. Die Erlöse sind die Einnahmen, die durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen generiert werden. Variablen Kosten sind jene Kosten, die sich direkt mit der Produktion oder dem Verkauf verändern, wie z.B. Materialkosten oder Personalkosten für Servicekräfte. Es ist wichtig, die variablen Kosten genau zu identifizieren und von den Fixkosten zu unterscheiden, da nur die variablen Kosten zur Berechnung des Deckungsbeitrags herangezogen werden. Der Deckungsbeitrag gibt Auskunft darüber, wie viel Beitrag jedes einzelne Produkt oder jede Dienstleistung zur Deckung der Fixkosten und somit zum Gewinn des Unternehmens leistet. Durch die Berechnung des Deckungsbeitrags können Unternehmen ihre Rentabilität analysieren, Preise festlegen und Entscheidungen über Produktionsmengen treffen. Es ist ein wichtiges Instrument in der betriebswirtschaftlichen Analyse und hilft dabei, den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens zu steuern.

Was ist der Deckungsbeitrag einfach erklärt?

Der Deckungsbeitrag ist ein betriebswirtschaftlicher Begriff, der die Differenz zwischen dem Erlös und den variablen Kosten eines Produktes oder einer Dienstleistung darstellt. Er gibt an, welcher Betrag zur Deckung der Fixkosten und somit zum Gewinn des Unternehmens beiträgt. Der Deckungsbeitrag ermöglicht es Unternehmen, die Rentabilität einzelner Produkte oder Dienstleistungen zu analysieren und gezielte Entscheidungen über ihr Produktportfolio zu treffen. Um den Deckungsbeitrag zu berechnen, werden die variablen Kosten von den Erlösen abgezogen. Die verbleibende Summe trägt dann zur Deckung der Fixkosten bei. Ein hoher Deckungsbeitrag pro Produkt zeigt an, dass dieses besonders rentabel ist und einen wichtigen Beitrag zum Gesamterfolg des Unternehmens leistet. Unternehmen können mithilfe des Deckungsbeitrags ihre Preisstrategie optimieren, unrentable Produkte identifizieren und gezielt Maßnahmen zur Steigerung der Rentabilität ergreifen. Insgesamt dient der Deckungsbeitrag als wichtige Kennzahl für das Controlling und die strategische Ausrichtung eines Unternehmens in der Gastronomie- und Hotelleriebranche.

Wie wird der DB berechnet?

Der Deckungsbeitrag wird berechnet, indem man vom Umsatz die variablen Kosten abzieht. Die variablen Kosten sind jene Kosten, die direkt mit der Produktion oder dem Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung zusammenhängen und sich somit mit der Menge der produzierten Einheiten ändern. Der Deckungsbeitrag gibt an, wie viel Beitrag von jedem verkauften Produkt bzw. jeder verkauften Leistung zur Deckung der Fixkosten und damit zum Gewinn beiträgt. Er stellt somit eine wichtige Kennzahl für die Rentabilität eines Unternehmens dar und dient dazu, zu ermitteln, ob ein Produkt oder eine Dienstleistung profitabel ist. Je höher der Deckungsbeitrag, desto mehr bleibt vom Umsatz übrig, um die Fixkosten zu decken und Gewinn zu erwirtschaften. Durch die Berechnung des Deckungsbeitrags können Unternehmen ihre Preispolitik optimieren und Entscheidungen über Produktionsmengen treffen.

Was ist DB 1 und DB 2?

DB 1 und DB 2 stehen in der Gastronomie und Hotellerie für unterschiedliche Konzepte. DB 1 bezieht sich auf die „Durchschnittsberechnung 1“ und wird verwendet, um den durchschnittlichen Umsatz pro Gast zu ermitteln. Dieser Wert ist entscheidend, um die Rentabilität eines gastronomischen Betriebs zu analysieren. Durch die Berechnung von DB 1 können Gastronomen ihre Preise anpassen, um ihren Gewinn zu steigern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten. DB 2 hingegen bezieht sich auf die „Durchschnittsberechnung 2“ und dient dazu, den durchschnittlichen Umsatz pro Quadratmeter Fläche zu bestimmen. Diese Kennzahl hilft Hoteliers und Gastronomen dabei, ihre Raumauslastung zu optimieren, indem sie die Effizienz der Flächennutzung verbessern. Durch die Analyse von DB 2 können Unternehmer Maßnahmen ergreifen, um ihren Umsatz pro Sitzplatz zu steigern und somit ihren Gesamterfolg zu maximieren.

n der Gastronomiebranche gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu reduzieren und somit Kosten zu sparen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Restaurants auf umweltbewusste Weise den Strom- und Wasserverbrauch senken können, ohne dabei auf Komfort und Servicequalität verzichten zu müssen.nergie sparen

Mehr Umsatz, weniger Ausgaben? So funktioniert’s! Tipps und Tricks für erfolgreiche Gastronomieunternehmer

Als Gastronomieunternehmer möchtest du sicherlich mehr Umsatz erzielen und gleichzeitig deine Ausgaben reduzieren, oder? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Blogartikel geben wir dir wertvolle Tipps und Tricks, um dein Geschäft erfolgreich zu führen und dein Einkommen zu steigern. Let’s go!

1. Warum Gastronomieunternehmer mehr Umsatz und weniger Ausgaben anstreben sollten

Als Gastronomieunternehmer ist es wichtig, sich ständig darum zu bemühen, mehr Umsatz zu generieren und gleichzeitig die Ausgaben zu reduzieren. Warum? Ganz einfach: Durch höhere Einnahmen können Sie Ihr Geschäft ausbauen, neue Mitarbeiter einstellen oder in besseres Equipment investieren. Und wenn Sie Ihre Kosten senken, haben Sie mehr Geld übrig, das Sie reinvestieren können. Es gibt viele einfache Möglichkeiten, um den Umsatz zu steigern – zum Beispiel durch gezielte Werbung oder die Einführung von Spezialangeboten. Eine effektive Preisgestaltung kann auch dazu beitragen, dass Sie mehr Gewinn erzielen. Wenn Sie Ihre Kosten reduzieren möchten, sollten Sie sich auf Bereiche konzentrieren, die nicht direkt mit dem Kundenservice zusammenhängen – zum Beispiel indem Sie günstigere Zutaten verwenden oder Ihre Energiekosten senken. Und nicht zuletzt sollten Sie immer auf dem neuesten Stand bleiben und neue Strategien für den Kundenservice entwickeln – denn nur so bleiben Sie wettbewerbsfähig und können langfristig erfolgreich sein.

2. Einfache Möglichkeiten, Ihre Umsätze zu steigern

Wenn Sie als Gastronomieunternehmer Ihre Umsätze steigern möchten, gibt es dafür zahlreiche einfache Möglichkeiten. Eine der effektivsten ist eine attraktive Speisekarte, die Ihre Gäste zum Bestellen anregt. Hierbei sollten Sie auf eine ausgewogene Preisgestaltung achten, die sowohl Ihren Gewinn maximiert als auch für den Gast erschwinglich bleibt. Eine weitere Möglichkeit zur Steigerung Ihres Umsatzes ist die Reduzierung Ihrer Kosten bei gleichzeitigem Erhalt der Qualität Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Auch neue Strategien im Kundenservice können dazu beitragen, dass Sie konkurrenzfähig bleiben und somit mehr Umsatz generieren. So können Sie beispielsweise auf Social Media Kanälen präsent sein und so neue Kunden gewinnen oder aber durch die Analyse von Daten Ihre Effizienz steigern. Mit diesen Tipps und Tricks können Sie als Gastronomieunternehmer erfolgreich werden und Ihren Umsatz steigern – ohne dabei Ihre Ausgaben zu erhöhen.

3. Eine effektive Preisgestaltung, die Ihnen mehr Gewinn bringt

Eine effektive Preisgestaltung, die Ihnen mehr Gewinn bringt Als Gastronomieunternehmer ist es wichtig, nicht nur Umsatz zu generieren, sondern auch den Gewinn zu maximieren. Eine effektive Preisgestaltung kann dabei helfen, beides zu erreichen. Aber wie findet man den richtigen Preis für seine Produkte? Zunächst sollte man sich über die Kosten im Klaren sein und diese in die Preisgestaltung einbeziehen. Auch der Markt und die Konkurrenz sollten berücksichtigt werden. Ein zu hoher Preis kann Kunden abschrecken, während ein zu niedriger Preis den Gewinn schmälert. Eine gute Möglichkeit ist es, verschiedene Preise auszuprobieren und durch Analysen herauszufinden, welche Preise am besten funktionieren. Es lohnt sich auch, spezielle Angebote und Aktionen anzubieten, um Kunden anzulocken und den Umsatz zu steigern. Eine effektive Preisgestaltung kann dazu beitragen, dass Sie als Gastronomieunternehmer erfolgreich sind und sowohl Ihren Umsatz als auch Gewinn steigern können.

4. Wie man Kosten reduziert und gleichzeitig den ROI steigert

Ein wichtiger Aspekt für erfolgreiche Gastronomieunternehmer ist, Kosten zu reduzieren und gleichzeitig den ROI zu steigern. Denn je geringer die Ausgaben sind, desto höher ist der Gewinn. Eine Möglichkeit, Kosten zu senken, ist beispielsweise die Optimierung der Arbeitsabläufe und die Vermeidung von Verschwendung. Auch eine effektive Einkaufsstrategie kann dazu beitragen, dass Zutaten und Materialien zu einem günstigeren Preis eingekauft werden können. Gleichzeitig sollte jedoch auch darauf geachtet werden, dass die Qualität nicht darunter leidet. Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Investition in energieeffiziente Geräte oder die Umstellung auf nachhaltige Produkte, was langfristig ebenfalls Einsparungen bringen kann. Durch diese Maßnahmen können Gastronomieunternehmer ihre Kosten senken und gleichzeitig den ROI steigern, ohne dabei Kompromisse bei Qualität oder Service eingehen zu müssen.

5. Neue Strategien für den Kundenservice: Konkurrenzfähig bleiben

Eine der wichtigsten Herausforderungen für Gastronomieunternehmer ist es, konkurrenzfähig zu bleiben. In einer Branche, die ständig im Wandel ist, müssen Sie als Unternehmer neue Strategien entwickeln, um den Kundenservice zu verbessern und Ihre Gäste zufrieden zu stellen. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Einführung von Technologie in Ihrem Betrieb. Von Online-Reservierungssystemen bis hin zu mobilen Bestell-Apps gibt es viele Möglichkeiten, wie Sie den Kundenservice durch Technologie verbessern können. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, auf Social-Media-Kanälen präsent zu sein und mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten. Durch regelmäßige Posts und Interaktion mit Ihren Followern können Sie eine starke Online-Präsenz aufbauen und das Vertrauen Ihrer Kunden gewinnen. Schließlich sollten Sie auch Datenanalyse nutzen, um Ihre Effizienz zu steigern. Durch die Überwachung von Verkäufen und Bestellungen können Sie Muster erkennen und Prozesse optimieren, um Kosten zu senken und gleichzeitig den ROI zu steigern. Indem Sie diese neuen Strategien in Ihren Betrieb integrieren, können Sie konkurrenzfähig bleiben und mehr Umsatz generieren – ganz im Sinne des Hauptthemas dieses Blogartikels: Mehr Umsatz, weniger Ausgaben? So funktioniert’s!

6. Die Kraft von Social Media: Kundengewinnung durch digitale Kanäle

Eine erfolgreiche Kundengewinnung ist für jeden Gastronomieunternehmer von großer Bedeutung. Social Media Kanäle bieten hierbei eine optimale Möglichkeit, um genau die Zielgruppe anzusprechen, die man sich wünscht. Durch gezieltes Marketing auf Plattformen wie Facebook oder Instagram können potenzielle Kunden auf das eigene Restaurant aufmerksam gemacht werden. Hierbei sollten vor allem Bilder und Videos von Speisen und Getränken verwendet werden, um das Interesse der Nutzer zu wecken. Auch die Interaktion mit Followern sollte nicht vernachlässigt werden. Beantworten Sie Fragen oder Kommentare schnell und freundlich, um ein positives Image zu vermitteln. Eine hohe Reichweite auf Social Media Plattformen kann somit nicht nur zu einer Steigerung des Umsatzes führen, sondern auch dazu beitragen, dass Kunden langfristig an das eigene Restaurant gebunden werden. Wenn Du hiezu mehr wissen möchtest komme in unsere Online-Akademie. Viele Inhalte sind kostenfrei.

7. Nutzen Sie die Kraft der Datenanalyse, um Ihre Effizienz zu steigern

Wenn du als Gastronomieunternehmer mehr Umsatz machen und gleichzeitig deine Ausgaben reduzieren möchtest, solltest du die Kraft der Datenanalyse nutzen. Mit Hilfe von Daten kannst du wichtige Erkenntnisse gewinnen, die dir helfen, deine Effizienz zu steigern und dein Geschäft erfolgreicher zu machen. Zum Beispiel kannst du analysieren, welche Gerichte am meisten verkauft werden und welche weniger beliebt sind. Auf diese Weise kannst du dein Menü optimieren und sicherstellen, dass du nur die Zutaten auf Lager hast, die du wirklich benötigst. Auch Informationen über das Kaufverhalten deiner Kunden können dir helfen, dein Geschäft zu verbessern. Wenn du weißt, wann und was deine Kunden kaufen, kannst du gezielte Marketingaktionen planen und zielgerichtetes Upselling betreiben. Durch die Analyse deiner Daten kannst du auch Trends erkennen und dich auf kommende Ereignisse vorbereiten. Wenn zum Beispiel ein besonderes Event in deiner Stadt stattfindet, kannst du dein Angebot entsprechend anpassen und so mehr Umsatz generieren. Kurz gesagt: Nutze die Kraft der Datenanalyse, um dein Geschäft effizienter zu gestalten und erfolgreicher zu werden!

8. Fazit: Mehr Umsatz, weniger Ausgaben – mit diesen Tipps und Tricks können Sie erfolgreicher Gastronomieunternehmer werden

Wenn du ein erfolgreicher Gastronomieunternehmer werden möchtest, dann solltest du darauf achten, sowohl deine Umsätze zu steigern als auch deine Ausgaben zu reduzieren. Mit den Tipps und Tricks aus diesem Blogartikel kannst du beides erreichen und somit deinen Gewinn maximieren. Dabei geht es nicht nur darum, die Preise zu erhöhen oder Kosten einzusparen, sondern auch um neue Strategien für den Kundenservice und die Nutzung von Social Media Kanälen. Durch die Analyse von Daten kannst du außerdem herausfinden, welche Bereiche deines Unternehmens noch optimiert werden können. Wenn du diese Maßnahmen umsetzt, wirst du schnell merken, wie sich dein Geschäft verbessert und dein Erfolg steigt. Also sei mutig und probiere es aus! Natürlich unterstützen wir Dich auch individuell. Vereibare Dir jetzt einen kostenlosen Beratungtermin. Selbstverständlich kannst Du uns auch gerne eine E-Mail senden

Kalkulation ist ein wichtiges Thema in der Gastronomie, scheint aber nicht allzu weit verbreitet zu sein. Wie sonst kann es sein, dass es oft elf mögliche Preise, aber nur einen Gast gibt?

Mit den elf Preisen meinen wir elf weit verbreitete Preisfestsetzungsverfahren. Folgende Preise meinen wir:

  • Daumenpreis, intuitiv wird grob über den Daumen gepeilt, was das Gericht oder das Getränk kosten soll,
  • Prozentsatzpreis, hier wird einmalig ein Rohaufschlag in Prozent ermittelt und auf den Wareneinsatz gerechnet,
  • Arbeitspreis, hier wird mittels unterschiedlicher Kalkulationsfaktoren der Versuch unternommen, die Arbeitszeiten, Arbeitsintensivität, die Personalkosten und die produktiven Löhne mit in den Kalkulationsfaktor einzubeziehen.
  • Deckungsbeitragspreis, wird zum Arbeitspreis noch der durchschnittliche Deckungsbeitrag hinzugezogen, spricht man vom Deckungsbeitragspreis.
  • Zeitpreis, sind zum Beispiel „Happy-Hours-Preise“.Diese können durchaus Sinn ergeben, wenn die Auslastung durch besondere Angebote so erhöht werden kann, dass Gewinne entstehen. Weit verbreitet ist dies Praxis in der Kalkulation von Hotelzimmerpreisen.
  • Mischpreis, hier liegt der Gedanke einer Produktkombination zugrunde. Verdient der Gastronom zum Beispiel nichts an seinem Kirschkuchen, so kann er den Gewinn durch eine Kombination aus Kaffee und Kuchen erhöhen.
  • Fangpreis, Kinder bis 6 Jahren essen bei uns umsonst. Diese Variante zielt darauf ab, Eltern ins Restaurant zu ziehen, die dann mehr verzehren. Auch der Gedanke „Zwei für eins“ zählt hierzu.
  • Imagepreis, hat nichts mit Kalkulation zu tun, sondern ist eine Preisober-, oder Untergrenze um das Image des Hauses zu wahren.
  • Testpreis, ist der Versuch des Gastronomen, sich an den möglichen Verkaufspreis heranzutasten.
  • Psychopreis, ist ein Testmodell, bei dem der Gast beim Verlassen des Restaurants zahlt, was er glaubt, dass es ihm Wert gewesen ist.
  • Nachbarpreis, ist der Versuch sich am Preisgefüge der umliegenden Gastronomie zu orientieren.

Letzten Endes geht es jedoch darum alle Kosten, insbesondere die Personalkosten, in den Verkaufspreis und die Kalkulation zu integrieren.

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Doch wie soll ich nun kalkulieren um meine Preiskalkulation richtig zu machen?

Wie komme ich zum richtigen Verkaufspreis? in jedem Restaurant muss ja die Kalkulation stimmen.

Auch wenn ich mich wiederhole, eine saubere Kalkulation ist wichtig um wirtschaftlich zu überleben.

All diese Varianten haben diverse Vor- und Nachteile. Grund genug, uns einmal ausführlicher mit der Kalkulation zu beschäftigen.

Grundsätzlich gilt, daas zwei Grundinformationen sind für jede Kalkulation Voraussetzung sind.

  1. Welche Kosten entstehen bei der Herstellung?
  2. Wieviel Gewinn muss erwirtschaftet werden?

Viel Kalkulationsschemata gehen vom Wareneinsatz für ein Produkt aus, auf den dann alle anderen Kosten (Lohn, Energie, Nebenkosten usw.), sowie der Gewinn hinzugerechnet werden. Dies geschieht meist in Form eines prozentualen Aufschlages.

Wareneinsatz

  • andere Kosten
  • Gewinn
  • Verkaufspreis

Die Positionen „andere Kosten 2 und „Gewinn“ lassen sich auch in Prozent ausdrücken. Dadurch wird eine überschlägige, schnelle Kalkulation in der Praxis vereinfacht. Um mit diesem Schema zu arbeiten, ist es jedoch unerlässlich, alle anderen Kosten sowie den Gewinn genau zu ermitteln.

Wareneinsatz ermitteln

Der Wareneinsatz ist der Wert aller eingesetzten Rohstoffe, also auch der Beilagen, die bei der Herstellung der Gerichte verwendet werden. Dieser muss sehr genau und korrekt ermittelt werden. Hierzu gehört es selbstverständlich auch, die Verluste zu berechnen, die bei der Vor- und Zubereitung entstehen. Dies sind Verluste bei Lagerung, Schnittverlust, Brat- und Kochverlust. In diesem Beispiel wird zunächst das tafelfertige Gewicht ermittelt:

Beispiel: 
Einkaufsgewicht6,400 kg
Netto-Listenpreis21,00 €/kg
Vorbereitungsverlust 
(VV)20 %
Zubereitungsverlust 
(ZV)24%
Wert der Knochen 
und Parüren2,00 €/kg
Rabatt10 %
Skonto bei Zahlung 
innerhalb von 73 %
Tagen 
  1. Wie teuer ist 1 kg tafelfertig?
  2. Wie teuer ist eine Portion tafelfertiges Gewicht, wenn sie 200 g wiegen soll?

Berechnung des tafelfertigen Gewichts

  1)2)
 Einkaufsgewicht100% 
 Vorbereitungsverlust  
(VV)20% 
=Rohgewicht80%100%
Zubereitungsverlust (ZV) 24%
=Tafelfertiges Gewicht 76%
Schritt 1)   
Einkaufsgewicht100%=6,400kg
Rohgewicht:80%=X kg

6,400                          80

    ℎ          ℎ   =                                             = 5,120   

Schritt 2)

Hier werden das Rohgewicht zu 100% gesetzt und das tafelfertige Gewicht entsprechend ermittelt:

  Tafelfertiges Gewicht
Einkaufsgewicht6,400 kg
VV 20%1,280 kg
  
= Rohgewicht5,120 kg
ZV 24%1,229 kg
  
= Tafelfertiges Gewicht3,891 kg

Um den Wert des tafelfertigen Gewichts muss nun der Bareinkaufpreis (netto) errechnet werden:

Berechnen des Bareinkaufpreises: 
Listenpreis (o. USt): 
6,4 * 21,00 €= 134,40 €
-10% Rabatt13,44 €
  
=Zieleinkaufspreis120,96 €
-Skonto 3 %3,63 €
  
Bareinkaufspreis117,33 €

 Real wird bei dem Lieferanten der Bareinkaufspreis zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer (in dem Fall 7%) gezahlt. Das sind in diesem Beispiel 125,45 €. Da der Steuerbetrag in Höhe von 8,21 € eine Vorsteuer darstellt, die somit gegenüber dem Finanzamt geltend gemacht wird, rechnet man in der Kalkulation immer Nettopreise, also Preis ohne Umsatzsteuer.

Es wurden im Beispiel 6,400 kg für 117,33 € netto gekauft. Dieser Wert ist der Ausgangspunkt für die weiteren Berechnungen.

Schritt 1)

Können die bei der Verarbeitung anfallenden Knochen und Parüren u.ä. weiterverwendet werden, so ist deren aktueller Marktpreis zu berücksichtigen. Demnach kosten die verbleibenden 5,120 kg nur noch 114,77 €.

Können die Abschnitte nicht weiter verwendet werden liegt der Rohgewichtspreis bei 117,33 €.

Schritt 2)

Jedoch entstehen beim Braten / Kochen weitere Gewichtsverluste, die keine Nebenprodukte ergeben. Das bedeutet, dass es bei einem Reis von 114,77 € bleibt. Jedoch sind nur noch 3,891 kg tafelfertiges Fleisch vorhanden. Daraus folgt, dass 1kg tafelfertig defacto 29,50 € kosten. Das sind pro kg 8,50 € mehr als der Listenpreis!

Letztendlich wird der Wareneinsatz pro Portion wie folgt errechnet:

1kg tafelfertig:

114,77 € : 3,891 kg = 29,50 €

1 Portion (200g):

3891 g : 200g = 19,46 Portionen

also 19 ganze Portionen

114,77 € : 19 Portionen = 6,04 € pro Portion

Wert des tafelfertigen Gewichtes:

Einkaufsgewicht6,400 kg117,33
-VV 20 % 1)1,280 kg x 2,00 €/kg2,53
=Rohgewicht5,120 kg114,77
-ZV 24% 2)1,229 kg0,00
=tafelfertiges Gewicht3,891 kg114,77

Die von uns errechneten 6,04 € sind der Ausgangsfaktor für unsere weitere Kalkulation. Zu beachten ist, dass diese Berechnung für jede einzelne Komponente auf dem Teller ausgeführt werden muss.

Werden hier Fehler gemacht, so potenzieren sie sich sehr schnell in die Höhe. Wer mit einem vereinfachten Kalkulationsfaktor von 3 rechnet und 20.000 Essen pro Jahr verkauft verliert im Jahr 30.000,00 € Umsatz, wenn er sich hier um nur 0,50 € vertut.

Das ist einer der Gründe, warum es unerlässlich ist, mit exakt einzuhaltenden und standardisierten Rezepturen zu arbeiten. Beim Erstellen der Kalkulation ist es sinnvoll jede Komponente einer Speise einzeln zu kalkulieren.

Auf Dauer wird dadurch der Aufwand für die Kalkulation geringer.

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Kalkulationsfaktor und Rohaufschlagssatz in der Preiskalkulation

In der gemeinen Zuschlagskalkulation werden die anderen Kosten eines Betriebes mittels eines Prozentsatzes auf den genauen Wareneinsatz aufgeschlagen.

 Andere Kosten sind zum Beispiel:

  • Löhne
  • Energie
  • Verwaltung
  • Miete / Pacht
  • Zinsen

Durch diesen Weg werden die Selbstkosten ermittelt.

Im Anschluss daran erfolgt ein Aufschlag des zu erreichenden Gewinns. Hierdurch ergibt sich der Nettoverkaufspreis

Zum Schluss wird der gültige Umsatzsteuersatz hinzugezogen und es ergibt sich der Inklusivpreis.

Ob man nun diesen Preis auf die Karte setzt hängt natürlich noch von anderen Faktoren wie Markt und Konkurrenz ab.

Beispiel: 
Wareneinsatz eines kompletten Gerichtes5,85 €
Zuschlag für Gemeinkosten120 %
Kalkulierter Gewinn20 %
  1. Wie errechnet sich der Inklusivpreis?
  2. Wie hoch ist der Gewinn, wenn der Inklusivpreis auf 19,90 € festgelegt wurde?

Schema zur Berechnung des Inklusivpreises

Wir erinnern uns, der Inklusivpreis ist der Preis inklusiv aller anfallenden Kosten, Gewinn und Umsatzsteuer. In unserem Beispiel ist das Servicepersonal festbesoldet, sodass wir diesen Punkt als Zuschlag in die Gemeinkosten einkalkuliert haben.

1)   Inklusivpreis

    
Wareneinsatz5,85100% 
1)+ G,einkosten 180%10,531) 180% 
= Selbstkosten16,38280%100%
2)+ Gewinn 20 %3,28 2) 20%
= Nettoverkaufspreis19,66100%120%
3)+ Umsatzsteuer 19%3,7419% 
= Inklusivpreis23,43) 119% 

Schritt 1)

Wareneinsatz:   100% = 5,85 €

Gemeinkosten: 180% =     x   €

5,85 ∗ 180

=                                                 = 10,53€

Schritt 2)      
Selbstkosten:100% = 16,38 €  
Gewinn:20% =x  
 =16,38 ∗ 20= 3,28 €
  
    100  
Schritt 3)      
Nettoverkaufspreis:100% = 19,66 €
Inklusivpreis: 119% =   x
=19,66 ∗ 199= 23,40 €
 
    100  

Sollte aus irgendwelchen Gründen der Inklusivpreis auf 19,90 € festgelegt sein, wird eine Rückrechnung erforderlich. Diese geht von angestrebten Inklusivpreis aus.

Auch hierbei ist es möglich, dieses Schema zu verwenden, da sich ja an den Prozentsätzen nichts geändert hat.

Auch lässt sich errechnen, wie hoch der Wareneinsatz maximal sein darf, wenn der Gewinn weiterhin 20% betragen soll.

Rückkalkulation zur Berechnung von Gewinn / Wareneinsatz aus dem Inklusivpreis

    
Wareneinsatz4,97100% 
3)+ Gemeinkosten 180%8,963) 180% 
= Selbstkosten13,93280%100%
2)+ Gewinn 20 %2,97 2) 20%
= Nettoverkaufspreis16,72100%120%
3)+ Umsatzsteuer 19%3,181) 19% 
= Inklusivpreis19,9119% 
Schritt 1)        
Inklusivpreis:119%= 19,90 €   
Nettoverkaufspreis:100%=x   
=19,90∗ 100= 16,72 
119
      
Schritt 2)        
Nettoverkaufspreis:120%= 16,72 €   
Gewinn:20%=x   
=16,72 ∗ 20= 2,79 € 
 
   120    
Schritt 3)    
Selbstkosten:280%= 13,93 €  
Wareneinsatz:100%=   x   €  
=13,93 ∗ 100= 4,975 € 
280
    

Aufgrund des hohen Konkurrenzdruckes ist es leider oft nötig, mit der Rückwärtskalkulation zu arbeiten. Oft dürfen gewisse Preisgrenzen nicht überschritten werden.

Der Gewinnaufschlag hängt von den Erwartungen des Gastronomen ab, die Umsatzsteuer hingegen ist eine vorgegebene Größe.

Die Frage, die sich stellt, ist: Wie errechnet man den Zuschlag für die Gemeinkosten?

Gemeinkosten

Unter dem Begriff Gemeinkosten versteht man die Kosten, die sich nicht eindeutig zu einzelnen Positionen zuordnen lassen.

Dies sind zum Beispiel:

  • Löhne
  • Energie
  • Wasser
  • Miete / Pacht
  • Verwaltung

Diese Kosten fallen auf allen Produkten gemeinsam an. Der Wareneinsatz hingegen ist immer unterschiedlich.  Um die Zuschlagssätze für diese Kosten zu errechnen, ist eine gründliche Gewinn- und Verlustrechnung unabdingbar. Eine ausführliche betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) erstellt der Steuerberater und liefert erste Anhaltspunkte. In den meisten Fällen muss diese aber extra aufbereitet werden.

Hilfe bietet hier ein brauchbares Kassensystem. Dieses sollte Umsatzstatistiken nach Produkten und Produktgruppen erstellen können. Meist sind die Gemeinkosten nach Küche und Service gegliedert.

Beispiel:  
Jahr 1 eines Restaurants  
Wareneinsatz Küche92.635,00
Gemeinkosten Küche166.743,00

Zuschlagssatz berechnen

  1. Wie hoch ist der Zuschlagssatz?
  2. Wie soll für das Folgejahr gerechnet werden?
Wareneinsatz Küche92635,00€ =100%
Gemeinkosten Küche166.743,00€ =x  %

        ℎ                 =                                          ∗ 100

= 166.743,00 ∗ 100 = 180%

92.635,00

Der Zuschlagssatz von 180% (in diesem Beispiel) bedeutet, dass die Gemeinkosten 1,8 mal so hoch waren wie der Wareneinsatz.

Das bedeutet, dass bei jedem € Wareneinsatz 1,80 € an Gemeinkosten anfallen. Sollten sich keine Preisänderungen bei den Gemeinkosten abzeichnen, kann auch im Folgejahr mit einem Zuschlag von 18% gerechnet werden. Zu beachte ist jedoch ob sich Änderungen, etwa durch mehr Personal oder höhere Grundversorgerpreise, abzeichnen. Sollte dies der Fall sein ist es geraten, neu zu rechnen.

Hier geht es zu unserer kostenfreien 12 teiligen Schulung für Restaurante, Gastronomen rund um die Thematik Berechnung von Getränken und Speisen in Eurem Restaurant.

Kalkulation mit dem Zuschlagssatz für die Preiskalkulation

Wareneinsatz, z.B. 4,00 €  
(exakt ermittelt)4,00
+ Gemeinkosten 180%  
(aus Vorjahr)7,20
   
= Selbstkosten11,20

Die weitere Kalkulation zum Inklusivpreis erfolgt wie oben beschrieben. Wenn die Kosten des Betriebes auf diesen Weg ermittelt wurden, und erst dann, kann eine Vereinfachung der Kalkulation erfolgen.

Dies erfolgt mittels eines Kalkulationsfaktors oder eines (Gesamt)Rohaufschlagsatzes.

 Beispiel:  
 Wareneisatz5,85
 + Gemeinkosten 180%10,53
    
 = Selbstkosten16,38
 + Gewinn 20%3,28
    
 = Nettoverkaufspreis19,66
 + Umsatzsteuer 19%3,74
    
 = Inklusivpreis23,40

Rohertrag und Rohaufschlagssatz

 Der Rohertrag ist die Differenz zwischen Nettoverkaufspreis und Wareneinsatz in €.

In diesem Beispiel 19,66 € – 5,85 € = 13,81 €

Will man wissen, wieviel Prozent man auf den Warenwert aufschlagen muss, um auf den Nettoverkaufspreis zu kommen, so spricht man vom Rohaufschlagssatz.

Rohaufschlagssatz

  • Differenz zwischen Nettoverkaufspreis und Wareneinsatz in Prozent zum Wareneinsatz
  • ( ö   −                         ) ∗ 100

In diesem Beispiel:

(19,66 − 5,85) ∗ 100

    ℎ          ℎ                 =                                                                 = 236,07%

 Er deckt somit alle Kosten und den kalkulierten Gewinn ab.

Kalkulationsfaktor

Durch die Ermittlung des Kalkulationsfaktors wird die Rechnung weiter vereinfacht. Der Kalkulationsfaktor beschreibt, mit welcher Zahl der Wareneinsatz multipliziert werden muss, um den Nettoerlös zu errechnen. Er bezeichnet also den Quotienten aus Nettoverkaufspreis und Wareneinsatz.

In diesem Beispiel:

19,66

5,85 = 3,3607

Vereinfacht ergibt sich folgendes Kalkulationsschema:

Wareneinsatz  X    Kalkulationsfaktor

  • Nettoverkaufspreis
  • Umsatzsteuer

       = Inklusivpreis

Auch bei dieser Methode ist es zwingend erforderlich, im Vorfeld äußerst sorgfältig gerechnet zu haben.

Weiter ist zu beachten, dass hierbei nicht berücksichtigt ist, dass unterschiedliche Gerichte auch unterschiedlichen Arbeitsaufwand und somit unterschiedliche Arbeitszeit benötigen.

Gesamtaufschlagssatz / Gesamtkalkulationsfaktor

Weder der Rohaufschlagssatz (auch Kalkulationsaufschlagssatz) noch der Kalkulationsfaktor erfassen die Umsatzsteuer. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist dies auch sinnvoll. Die Umsatzsteuer stellt hier nur einen durchlaufenden Posten dar. Wollen wir aber den Inklusivpreis inklusive der Umsatzsteuer berechnen (und der muss in der Speisekarte stehen), hilft uns das recht wenig.

Auch dies lässt sich vereinfacht rechnen. Um besser zu unterscheiden, sprechen wir in diesem Falle vom Gesamtaufschlagssatz und Gesamtkalkulationsfaktor.

Vereinfacht sieht unser Kalkulationsschema wie folgt aus:

Materialkosten

  • Gesamtaufschlag
  • Inklusivpreis (Bruttopreis)

Oder:

 Materialkosten * Gesamtkalkulationsfaktor = Inklusivpreis

Der Gesamtaufschlagssatz errechnet sich wie folgt:

  • ( −                             ) ∗ 100
  • (23,40 − 5,85) ∗ 100 = 300%

5,85

Probe:

5,85 + 5,85 ∗ 300 = 23,40 €

100

Der Gesamtkalkulationsfaktor errechnet sich wie folgt:

=

23,40

= 5,85 = 4,0

Probe:

5,85 * 4,0 = 23,40 €

Aus den Inklusivpreisen lassen sich ebenso die Materialkosten ermitteln

  1. a) durch Gesamtkostenaufschlagssatz:
Materialkosten100%
+Gesamtaufschlagssatz300%
= Inklusivpreis400%

400% = 23,40 €

100%=    X     €

23,40 ∗ 100

400

= 5,85 €

  1. b) durch den Gesamtkalkulationsfaktor

=

23,40

4,0  = 5,85 €

Wareneinsatzquote

Sie gibt an, wieviel Prozent des Nettoverkaufspreises auf den Wareneinsatz entfallen.

∗ 100

=

 In unserem Beispiel:

5,85 ∗ 100

19,66

 = 29,7558%

Selbstverständlcih können wir auch gern zum ThemaPreiskalkulation, Gewinn und Umsatz zu telefonieren.

 Zusammenfassung: In jedem Restaurant ist es wichtig genau zu kalkulieren. Ohne Preiskalkulation droht der wirtschaftliche Selbstmord.

 Egal mit welchem Kalkulationsfaktor gearbeitet wird, alle haben eins gemeinsam: sämtliche anfallenden Kosten werden verrechnet und die, die nicht direkt zugeordnet werden können, werden durch Zuschlagssätze hinzugerechnet.Um im Tagesgeschäft schnell zu kalkulieren, sind diese Methoden sehr hilfreich. Nicht zu vergnessen ist jedoch, dass es keine pauschal passenden Prozentsätze gibt, da jeder Betrieb eine andere Kostenstruktur hat.

Bitte denkt immer daranEure Personalkosten und den Deckungsbeitrag in den Verkaufspreis mit einzurechnen. Dies ist jeder Kalkulation zu beachten.

Die Zahlenbeispiele wurden uns aus dem Küchenfachlichen Leitfaden, Nestlé AG zu Verfügung gestellt.