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Nachhaltigkeit in der Gastronomie

Pfeffer – das weltbekannte Gewürz: Woher kommt es und was macht es so besonders?

Pfeffer kennt jeder – und ist ein Bestandteil vieler Küchen auf der ganzen Welt. Aber woher kommt es eigentlich? Und was macht es so besonders? In diesem Blog erfährst du alles über das weltbekannte Gewürz und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Lass uns gemeinsam die Gewürzwelt entdecken!

1. Pfeffer – Ein Gewürz wie kein anderes

Pfeffer ist ein Gewürz, das in keiner Küche fehlen sollte. Obwohl es heute auf der ganzen Welt verbreitet ist, stammt es ursprünglich aus Indien. Schon im 4. Jahrhundert v. Chr. wurde Pfeffer als Handelsgut genutzt und war so kostbar wie Gold. Heutzutage ist Pfeffer in verschiedenen Varianten erhältlich, von mild bis scharf, von grün bis schwarz oder weiß. Was Pfeffer so besonders macht, sind seine gesundheitlichen Vorteile: Es enthält Piperin, das die Verdauung fördert und Entzündungen hemmt. Auch sein einzigartiges Aroma verleiht Gerichten eine besondere Note und lässt sie unverwechselbar schmecken. Pfeffer ist wirklich ein Gewürz wie kein anderes!

2. Woher kommt Pfeffer?

Du liebst den Geschmack von Pfeffer und verwendest ihn oft in Deiner Küche? Aber weißt Du auch, woher das Gewürz stammt? Pfeffer kommt ursprünglich aus Indien und wurde schon vor tausenden von Jahren als wertvolles Handelsgut gehandelt. Die Römer waren besonders große Fans des Gewürzes und nannten es „Piper nigrum“. Heute wird Pfeffer in vielen Teilen der Welt angebaut, insbesondere in Indien, Indonesien und Brasilien. Der besondere Geschmack des Pfeffers kommt übrigens von dem enthaltenen ätherischen Öl Piperin. Dieses sorgt für die charakteristische Schärfe und gibt dem Gewürz seinen unverkennbaren Geschmack.

3. Die verschiedenen Arten von Pfeffer und wie man sie anwendet

Es gibt so viele verschiedene Arten von Pfeffer auf der Welt, dass es schwer sein kann, den Überblick zu behalten. Von schwarzen und weißen über grüne und rote bis hin zu rosa und Szechuanpfeffer gibt es eine Vielzahl von Sorten, die alle unterschiedliche Geschmacksprofile haben. Schwarzer Pfeffer ist der am häufigsten verwendete Pfeffer und wird normalerweise als Gewürz für deftige Gerichte wie Steak, Suppen oder Eintöpfe verwendet. Weißer Pfeffer ist milder im Geschmack und wird oft in hellen Saucen und Fischgerichten verwendet. Grüner Pfeffer ist frischer und weniger scharf als schwarzer Pfeffer und eignet sich gut für Salate oder Gemüsegerichte. Roter Pfeffer hat eine fruchtige Note und passt gut zu Obstsalaten oder Desserts. Rosa Pfeffer wird oft als Dekoration auf Speisen verwendet, da er einen milden, süßlichen Geschmack hat. Und Szechuanpfeffer hat ein leichtes Zitrusaroma und wird oft in asiatischen Gerichten verwendet. Es lohnt sich also, verschiedene Arten von Pfeffer auszuprobieren und zu experimentieren, um herauszufinden, welcher am besten zu deinen Lieblingsgerichten passt!

4. Warum ist Pfeffer ein so geschätztes Gewürz?

Pfeffer ist ein Gewürz, das seit Jahrhunderten in der Küche verwendet wird. Doch warum ist es so geschätzt? Zum einen verleiht Pfeffer den Gerichten eine angenehme Schärfe, die das Aroma der Speisen unterstützt und verstärkt. Zum anderen hat Pfeffer auch gesundheitliche Vorteile, da er entzündungshemmend und antibakteriell wirkt. Darüber hinaus fördert Pfeffer die Verdauung und regt den Stoffwechsel an. Kein Wunder also, dass Pfeffer in vielen Küchen auf der ganzen Welt nicht fehlen darf!

5. Wie bewahrt man Pfeffer richtig auf?

Wenn du Pfeffer in größeren Mengen kaufst, solltest du darauf achten, ihn richtig zu lagern, um seine Qualität und Aromen zu bewahren. Am besten ist es, den Pfeffer in einem luftdichten Behälter an einem kühlen und trockenen Ort aufzubewahren. Ein guter Tipp ist es auch, den Pfeffer nicht direkt dem Sonnenlicht auszusetzen, da dies dazu führen kann, dass die ätherischen Öle im Pfeffer schneller verdampfen und somit das Aroma verloren geht. Wenn du gemahlenen Pfeffer kaufst, solltest du darauf achten, ihn nicht zu lange aufzubewahren. Gemahlener Pfeffer verliert schnell an Aroma und sollte daher innerhalb von drei Monaten verbraucht werden. Wenn du ganze Pfefferkörner kaufst und diese selbst mahlst, kannst du das Aroma länger erhalten.

6. Tipps und Tricks für die Verwendung von Pfeffer in der Küche

Wenn es um Gewürze geht, gehört Pfeffer zu den absoluten Klassikern. Doch wie verwendet man das Gewürz am besten in der Küche? Hier sind einige Tipps und Tricks, die dir helfen werden, das Beste aus deinem Pfeffer herauszuholen. Erstens: Verwende frisch gemahlenen Pfeffer. Das Aroma ist viel intensiver als bei bereits gemahlenem Pfeffer. Zweitens: Experimentiere mit verschiedenen Sorten von Pfeffer wie zum Beispiel grünem, weißen oder rosa Pfeffer. Jede Sorte hat ihr eigenes Aroma und eignet sich für unterschiedliche Gerichte. Drittens: Verwende Pfeffer nicht nur als Gewürz während des Kochens, sondern auch als Topping auf Salaten oder Suppen. Vierter Tipp: Verwende grobkörnigen Pfeffer für Fleischgerichte oder zum Einlegen von Gemüse. Fünfter Tipp: Wenn du eine Schärfe suchst, die sich langsam aufbaut, wähle Szechuan-Pfeffer. Mit diesen Tipps wirst du sicherlich ein Meister der Verwendung von Pfeffer in der Küche!

7. Fazit: Warum ist Pfeffer ein so beliebtes Gewürz?

Also, warum ist Pfeffer so beliebt? Die Antwort liegt in seiner Vielseitigkeit und seinem einzigartigen Geschmack. Pfeffer ist nicht nur ein Gewürz, das fast jedes Gericht aufpeppt, sondern es hat auch viele gesundheitliche Vorteile. Es enthält beispielsweise Antioxidantien und kann bei der Verdauung helfen. Pfeffer wird seit Jahrhunderten in der ganzen Welt verwendet und ist aus gutem Grund ein fester Bestandteil jeder Küche. Egal, ob du ihn zum Würzen von Fleisch oder Gemüse verwendest oder ihn sogar in deinem Kaffee genießt, Pfeffer gibt jedem Gericht einen besonderen Kick. Wenn du noch keinen Pfeffer in deiner Küche hast, solltest du ihn definitiv ausprobieren! Es ist einfach zu verstehen, warum er so beliebt ist und warum er schon so lange verwendet wird – Pfeffer ist einfach unglaublich lecker! Wenn Du mit uns Deine Aromatik umbauen willst, buche hier einen Termin. Mehr zum Thema Rezepte und Aromen findest Du hier.

Beratung für Gastronomie

„Geh dahin wo der Pfeffer wächst!“….

… sprach die spanische Königin und Kolumbus fuhr los. Okay, hat nicht ganz geklappt. Manchmal ist Amerika einfach im Weg. Zwar stammt Pfeffer aus Indien, aber dafür gab es andere spannende Gewürze. Heute wollen wir aber beim Pfeffer und seinen vielen Arten und Anwendungen bleiben.

Kleiner Scharfmacher der Pfeffer

Ursprünglich wurde der Pfeffer von Alexander dem Großen aus Indien nach Europa geholt. So edel und teuer, dass er zwischenzeitlich als Zahlungsmittel galt. In der Mitteleuropäischen Küche war er der Scharfmacher schlechthin.

Neben seiner Schärfe enthäkt Pfeffer diverse Aromastoffe, die sich schnell verziehen. Er wirkt sowohl holzig-würzig aber auch süßlich-terpentinartig. Manche sagen auch blumig-frisch und terpentinartig-zitronenartig. Das liegt daran, dass er einige Aromastoffe mit dem uns damals schon bekannten Meerrettich gemeinsam hat.

Dadurch, dass diese Aromen sich so schnell verflüchtigen, ist es besser ganze Pfefferkörner zu zerstoßen als den gemahlenen zu verarbeiten. Hier ist einfach die Oberfläche zu groß. Der Grund, warum in der Küche eher zur Pfeffermühle gegriffen wird.

Anwendung von Pfeffer

Das schöne bei der Schärfe (die übrigens kein Grundgeschmack, sondern ein Schmerz ist) ist, dass sie die Aromen anderer Zutaten nicht überdeckt sondern unterstützt.

Grade bei intensiven Zubereitungsmethoden wie Grillen, Braten und Schmoren kann man mit Pfeffer nicht viel falsch machen. Allerdings passt er nicht zu Paprika und Chili.

Pfefferarten

Die Pfefferwelt ist unendlich groß. Wir haben hier einige wichtig Sorten für Euch heraus gesucht. Diese Liste ist längst nicht vollständig und soll nur einen groben Überblick geben.

Schwarzer Pfeffer:

sind in der Luft getrocknete, unreife, grüne Pfefferbeeren. Durch die Lufttrocknung erhält er seine Schärfe.

Weißer Pfeffer:

sind vollständig reif geerntete Pfefferbeeren. Er ist dadurch weniger aromatisch, aber dafür schärfer.

Roter Pfeffer:

ist teurer und seltener und stammt meist aus Kerala. Dadurch, dass man ihn in Lake legt, behält er seine rote Farbe. Er ist zitrusartig frisch und blumig. Das liegt anseinen harzigen Piniennoten. Das klassische Gewürz zu einem guten Steak

Grüner Pfeffer:

wurde erst im 20 Jhd. „erfunden“. Unreif geerntet, gekocht und gefriergetrocknet oder aber in Lake gelegt, behält er seine Farbe und duftet etwas krautig und frisch. Und er ist besser zu transportieren.

Kamopt-Pfeffer:

gibt es in allen vier Farben und er kommt aus -wer hätte das gedacht- Kambotscha. Er wird heute noch in traditioneller Handarbeit verarbeitet.

Indischer Berglandpfeffer:

Ist blumig-frisch und wächst zwischen Kaffee- und Teeplantagen. Wo er her kommt? Das dürfte leicht zu erraten sein.

Voatsiperifery:

Kann ich zwar nicht aussprechen, liebe aber sein erdiges-blumiges Aroma. Er stammt aus den Regenwaldregionen Madagaskars.

Periyar:

die Aromabombe aus Südindien. Kerala, genau genommen. Das starke Aroma liegt daran, dass er doppelt soviele Ätherische Öl wie gewöhnlicher Pfeffer enthält.

Indonesischer Muntok:

gilt als der beste Pfeffer der Welt. Das leigt an seiner reinen und frischen Schärfe.

Sarawak Pfeffer:

ist sehr hell und fruchtig-mild.

Schwarzer Tellicherry:

ist die „Spätlese“ des Pfeffers. Er ist sehr warm und würzig.

Penja-Pfeffer:

ist in weiß, schwarz und grün erhältlich.Er stammt aus Kamerun und ist im Aroma fruchtig, intensiv und warm.

Das tolle daran ist das Aroma darin.

Dadurch, das Pfeffer nicht bloß scharf ist, sondern erdig-harzige und frische Noten enthält, ist er ein Allrounder der Küche geworden. Es lohnt sich, mit den verschiedenen Sorten von Pfeffer zu spielen.

Unsere Tipps! Augen auf, beim Pfeffer kauf:

Kauft immer ganze Beeren, das Aroma bleibt so länger erhalten. Lagert ihn trocken und dunkel, das Aroma hält sich so bis zu drei Jahre. Nehmt also nicht unnötig viel Pfeffer an Euer Mis en place.

Eingelgter Pfeffer verliert schnell sein Aroma, sobald er angebrochen wurde.

Beim Kauf von Weißen Pfeffer kauft nicht unbedingt das Billigste. Oft ist es ausgeblichener oder gefärbter Schwarzer Pfeffer. Das erkennt Ihr daran, dass er dann oft muffig riecht.

Autor: C. Rengert

Service für Hotellerie und Gastronomie

Messer scharf

Messer, scharf und gefährlich!

 

Messer zählen weltweit in sämtlichen Kulturen seit jeher zu den handwerklich wichtigsten Gegenständen des Menschen. In der Küche ist es das wichtigste Schneidewerkzeug. Die meisten Köche haben noch heute ihre Messer aus Lehrzeiten. Gastronomieberatung und Hotelberatung kann Ihnen helfen. Für den einen haben sie auch symbolische Bedeutung und für den anderen einfach nur als Nutzgegenstand. In jedem Fall muss ein Messer den Anforderungen der Situation genügen, nicht mehr und nicht weniger. Heutzutage gibt es unzählige Arten und Vielfalt an Messern. Für grobes Schneiden tut es meist ein Kochmesser, für Feinarbeiten auch mal ein Tourniermesser. Kochen ist ein handwerklicher Beruf, denn

künstlerisch begabt ist von Natur aus jeder Mensch. Zum Schneiden muss ein Messer scharf sein, grade dann wenn es akurat sein soll. Bei unscharfen Messern hingegen ist die Verletzungsgefahr um ein vielfaches höher. Doch wie führt man ein Messer auf dem Schneidebrett richtig, welche Messer beim entsprechenden Produkt zu wählen sind, wie man ein Messer abzieht und worauf es wirklich ankommt beim Umgang mit einem doch nicht ganz ungefährlichem Werkzeug, das alles erfahren Sie in einer ausführlichen Schneidetechnick & Warenpflege Schulung. Nichts ist vorrangig wichtiger als die Kenntnis über Produktbeschaffenheit und Messer, um ein guter Koch und Mitarbeiter zu sein. Mitarbeiter schulen und fördern hilft den Küchenablauf stetig zu optimieren und dabei Gefahren vorzubeugen. Motivierte Mitarbeiter sind gerne auch bereit mehr als erwartet zu leisten. Das Wissen über den richtigen Umgang mit Messern senkt die Verletzungsgefahr in Küchenbetrieben von mehr als 30%. Mit weniger Ausfalltagen steigt die Produktivität und spart noch dazu bares Geld.

Dienstleister für Gastronomie und Hotellerie

Gastro Coach goes Asia, und es wird scharf.

Überall in Deutschland schießen sie aus der Erde. Kleine Asia-Imbisse und versprechen thailändische, vietnamesische und koreanische Küche.

Doch allein bei den verschiedenen Currygerichten tun sich gewaltige Unterschiede auf. „Currys sind aus der Liebe zu intensiven Gewürzen der malaysischen und indischen Küche entstanden“: weiß unser Küchencoach zu berichten. Der Name soll auf das Hinduwort cari zurückgehen und bedeutet soviel wie Soße. Erst die Engländer schufen den heutigen Begriff Curry. Im thailändischen bedeutet das Wort cari „etwas, das aus Indien stammt“.

Wichtiger Bestandteil sind die verschiedenen Currypasten, die uns mittlerweile nicht nur im Asiamarkt, sondern auch in den Supermärkten begegnen. Grade die thailändische Ware bietet eine sehr hohe Qualität, diese reicht jedoch nicht an die Aromenvielfalt von selbthergestellten Pasten heran. Hierfür werden die verschiedensten Kräuter und Gewürze zu eine einheitlichen Masse zerstampft. Rote und Grüne Currypasten sind die schärfsten, darauf folgen dann die Pasten aus getrockneten Chilis, dies sind die orangen und gelben Pasten. Im muslimischen Teil Thailands werden mildere (massaman) Pasten verwendet.

Sehr unterschiedlich Fallen die Currygerichte Thailands von Nord nach Süd aus. Im Norden ist man mehr dünn flüßige Currys mit Klebreis. Im Nordosten werden in Brühe oder Wasser gekochte Currys bevorzugt. Im Süden und Zentralthailand findet man das grüne oder rote Curry mit Kokosmilch.

Für diejenigen, die jetzt Lust auf Curry haben verrät unser Küchencoach nun seine Lieblings Zubereitung für eine Rote Paste.

Benötigt werden: ½ EL Korianderkörner, 50g zerkleinerte rote Schalotten, 30g zerkleinerte Knoblauchzehen, je 100g frische rote und grüne Vogelaugenchilis, 10g zerkleinerte Galantwurzel, 1 zerkleinerter Stängel Zitronengras, etwas Abrieb einer Kaffirlimette, 2 Korianderwurzeln, 30g getrocknete Chilischoten, 1 TL Salz.

Als erstes werden die Korianderkörner in einem Wok ohne Fett geröstet bis sie zu duften beginnen. Nach dem Abkühlen werden sie mit den getrockneten Chilis und dem Salz in einem Mörser zerstoßen. Die restlichen Zutaten werden klein geschnitten und dazu gegeben und alles solange stampfen, bis eine homogene Masse entstanden ist.

Autor: C. Rengert