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Nachhaltigkeit in der Gastronomie

Vergiss Superfoods – Fermentierte Lebensmittel sind der neue Trend!

Vergiss Superfoods – fermentierte Lebensmittel sind der neue Trend! Es ist eine einfache und gesunde Art, deine Ernährung aufzupeppen. Lass uns gemeinsam herausfinden, warum fermentierte Lebensmittel so gut für uns sind und wie wir sie in unseren Alltag integrieren können.

1. Warum fermentierte Lebensmittel der neue Trend sind

Fermentierte Lebensmittel sind der neue Trend, und das aus gutem Grund! Denn durch die Fermentation werden Lebensmittel nicht nur haltbar gemacht, sondern auch mit wertvollen Bakterienkulturen angereichert. Diese sogenannten Probiotika können eine positive Auswirkung auf unsere Gesundheit haben, indem sie unsere Darmflora unterstützen und somit unser Immunsystem stärken. Doch fermentierte Lebensmittel sind nicht nur gesund, sondern auch unglaublich vielseitig. Ob sauer eingelegtes Gemüse, Kombucha oder Kefir – die Möglichkeiten sind endlos. Und das Beste daran: Man kann sie ganz einfach selbst zu Hause herstellen. Also worauf wartest du noch? Probier es doch einfach mal aus und lass dich von den vielen Vorteilen fermentierter Lebensmittel überzeugen!

2. Was macht fermentierte Lebensmittel so besonders?

Fermentierte Lebensmittel sind aufgrund ihrer gesundheitlichen Vorteile und ihres einzigartigen Geschmacks der neue Trend. Sie sind reich an nützlichen Bakterien, Aminosäuren und Enzymen, die den Körper unterstützen und das Immunsystem stärken können. Darüber hinaus kann die Fermentation die Nährstoffaufnahme verbessern und die Verdauung fördern. Die Vielfalt fermentierter Lebensmittel ist groß – von Kimchi über Kombucha bis hin zu Sauerkraut – und sie können in fast jeder Mahlzeit integriert werden. Ein weiterer Pluspunkt: Fermentierte Lebensmittel haben eine längere Haltbarkeit als ihre nicht fermentierten Pendants. Also, warum nicht mal etwas Neues ausprobieren und deinem Körper etwas Gutes tun?

3. Wie kann man fermentierte Lebensmittel in seine Ernährung integrieren?

Wenn du fermentierte Lebensmittel in deine Ernährung integrieren möchtest, gibt es viele Möglichkeiten. Du kannst zum Beispiel mit Joghurt oder Kefir beginnen, die probiotische Bakterien enthalten und gut für deine Darmgesundheit sind. Sauerkraut und Kimchi sind ebenfalls leckere Optionen, die du als Beilage zu deinen Mahlzeiten genießen kannst. Wenn du gerne Brot isst, solltest du auch mal Sauerteigbrot ausprobieren, das durch die Fermentation leichter verdaulich ist und mehr Nährstoffe enthält. Auch fermentiertes Gemüse wie eingelegte Gurken oder Rote Bete kann eine tolle Ergänzung zu deiner Ernährung sein. Es lohnt sich auf jeden Fall, fermentierte Lebensmittel in deine Ernährung zu integrieren und von ihren gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren!

4. Welche gesundheitlichen Vorteile bringen fermentierte Lebensmittel mit sich?

Fermentierte Lebensmittel sind nicht nur lecker, sondern haben auch viele gesundheitliche Vorteile. Durch den Fermentationsprozess werden die Nährstoffe in den Lebensmitteln aufgeschlossen und für unseren Körper besser verfügbar gemacht. Zudem entstehen bei der Fermentation probiotische Bakterien, welche unsere Darmflora unterstützen und unser Immunsystem stärken können. Auch der Gehalt an Vitaminen und Antioxidantien kann durch die Fermentation erhöht werden. Besonders bekannt sind fermentierte Gemüse wie Sauerkraut oder Kimchi, aber auch Joghurt, Kefir oder Kombucha sind hervorragende fermentierte Lebensmittel. Wenn du also deinem Körper etwas Gutes tun möchtest, solltest du unbedingt auf fermentierte Lebensmittel setzen!

5. Fazit: Fermentierte Lebensmittel sind eine einfache, leckere und gesunde Ergänzung für jede Ernährung

Wenn du nach einer einfachen Möglichkeit suchst, deine Ernährung zu verbessern, solltest du fermentierte Lebensmittel in Betracht ziehen. Sie sind nicht nur lecker und vielseitig, sondern auch unglaublich gesund. Fermentierte Lebensmittel enthalten probiotische Bakterien und Enzyme, die deine Verdauung unterstützen und dein Immunsystem stärken können. Darüber hinaus können sie auch helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Ob du nun Kimchi auf deinem Sandwich genießt oder Sauerkraut als Beilage zu deinem Abendessen isst – fermentierte Lebensmittel sind eine einfache Möglichkeit, deine Ernährung zu bereichern und deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Also worauf wartest du noch? Probier es aus. Und solltest Du noch Fragen haben, erreichst Du uns hier telefonisch, oder Du schreibst uns hier eine E-Mail.

Kimchi und Co

Kimchi, Mixed Pickles und Co sind in aller Munde! Doch was hat es mit dieser Fermantation auf sich?

Fermentation, Mix Pickles, Sauerkraut und Essiggurken freuen sich größter Beliebtheit. Für uns Grund genug, einmal genauer hinzuschauen.

Schon seit Urzeiten beschäftigten sich die Menschen mit der Haltbarmachung von Lebensmitteln.

Da zum fermentieren kein besonderes Klima nötig ist, hat sich diese System sehr schnell und überall auf dem Globus durchgesetzt. Alles was benötigt wird ist ein Gefäß oder etwas Salz, das war es schon.

Legt man Gemüse in Essig oder eine Salzlauge entstehen die Säuren, die die Konservierung ermöglichen, von ganz allein.

Im Prinzip vergären die Lebensmittel ja auch nur. Das ist darin begründet, dass diese Lebensmittel von Hause aus gutartige Mikroben beheimaten die, unter Ausschluß von Sauerstoff, die Vermehrung schädlicher Mikroben verhindern.

Sauerkraut und Kimchi

Bei der Herstellung von Sauerkraut wird Kohl feingehobelt und mit einer geringen Menge Salz in kühler Umgebungstemperatur vergoren.

Bei der Herstellung von Kimchi werden intakte Chinakohlstile und Stängel mit Chili, Knoblauch und Fischsauce vergoren. Der Salzgehalt ist hier wesentlich höher.

Anbei ein einfaches Kimchirezept zum selbst probieren.

Dies ist nur ein Grundrezept und dient als grobe Richtschnur. Wie immer gilt auch hier: der Topf ist rund damit man beim Kochen die Richtung ändern kann.

  • 1 großer Chinakohl (frisch)
  • 1 EL Klebreismehl (Alternative: Stärkemehl)
  • 1 EL Zucker
  • 1 Stück frischen Ingwer (ca. 5 cm, geschält)
  • 1 Zwiebel
  • 4-6 Knoblauchzehen
  • 1 Birne
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 halber TL Cayenne-Pfeffer
  • 4 EL koreanische Chiliflocken Gochu garu (Alternative: türkische Chiliflocken oder Paprikapulver)
  • 80ml Fischsoße
  • 1 Karotte
  • 1 kleiner Rettich
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • ca. 100 g Salz

Den Kohl in Löffelgrosse Stücke schneiden und anschliessend abwechselnd mit Salz in eine Schüssel schichten. Das ganze mit einer Salzschicht abschließen. Anschließend die Schüssel mit leichtem Druck verschliessen, das funktioniert am Besten, mit einem abgedeckten Teller. Nun bleibt die Schüssel über mindestens eine Nacht an einem kalten und dunklen Platz stehen.

Im Anschluß daran wird die Flüssigkeit abgegossen und der Kohl gründlich abgespült.

Zum Marinieren wird das Klebreismehl mit Wasser und Zucker aufgekocht.

Die Restlichen Zutaten werden püriert und mit der Fischsauce vermengt. Nun die Marinade unter den Kohl heben und gründlich umrühren.

Das Ganze wird nun in ein steriles Glas gegeben und so verschloßen, dass entstehende Kohlensäure von innen entweichen kann. Das bedeutet bei Schraubgläsern bis zum ersten spürbaren Widerstand. Wichtig ist, dass der Kohl komplett mit der Marinade bedeckt ist.

Das Ganze wird jetzt einige Tage im Kühlschrank ziehen gelassen. Das fertige Kimchi ist ca 2-3 Wochen im Kühlschrank haltbar.

 

 

Autor: C. Rengert