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romantisch gedeckter Tisch

Koreanische Küche

Was bietet die koreanische Küche?

Willkommen zur koreanischen Küche. Ich bin total begeistert von der Vielfalt an Aromen und Texturen, die die koreanische Küche zu bieten hat. Lass uns gemeinsam die verschiedenen Geschmacksrichtungen der koreanischen Küche erkunden und herausfinden, was es an exotischen Speisen zu entdecken gibt.

1. Einleitung: Warum die koreanische Küche immer beliebter wird

Die koreanische Küche wird immer beliebter und das aus gutem Grund! Mit ihren vielfältigen Aromen und gesunden Zutaten bietet sie eine einzigartige Geschmackserfahrung, die viele Menschen begeistert. Ob Kimchi, Bulgogi oder Bibimbap – die koreanische Küche hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Die Gerichte sind oft scharf und würzig, aber auch mildere Varianten gibt es zu entdecken. Besonders interessant ist auch die Zubereitungsweise: Viele Gerichte werden am Tisch gegrillt oder in heißen Töpfen serviert, was nicht nur lecker, sondern auch ein Erlebnis für die Sinne ist. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen die koreanische Küche für sich entdecken und sich von ihr inspirieren lassen.

2. Die Basis der koreanischen Küche: Reis und Kimchi

In der koreanischen Küche sind Reis und Kimchi die Basis für viele Gerichte. Reis ist nicht nur eine Beilage, sondern ein wichtiger Bestandteil jeder Mahlzeit. Es gibt unzählige Sorten von Reis, die je nach Verwendungszweck ausgewählt werden. Kimchi hingegen ist ein fermentiertes Gemüsegericht, das aus Chinakohl oder anderen Gemüsesorten hergestellt wird. Es ist reich an Vitaminen und probiotischen Bakterien und hat somit einen positiven Einfluss auf die Verdauung. Kimchi wird oft als Beilage serviert, kann aber auch Hauptbestandteil eines Gerichts sein. Zusammen mit anderen Zutaten wie Fleisch oder Fisch entstehen so wahre Geschmacksexplosionen. Die Kombination aus Reis und Kimchi bildet somit die Grundlage für eine gesunde und vielfältige koreanische Küche.

3. Vielfältige Zubereitungsarten: Gegrilltes, Eintöpfe und Suppen

In der koreanischen Küche gibt es unzählige Zubereitungsarten, die für Abwechslung auf dem Teller sorgen. Besonders beliebt sind gegrillte Gerichte wie Bulgogi (mariniertes Rindfleisch) oder Galbi (marinierte Rippchen), die auf einem Tischgrill direkt am Esstisch zubereitet werden. Auch Eintöpfe und Suppen gehören zur koreanischen Küche dazu. Ein bekanntes Beispiel ist Kimchi Jjigae, ein Eintopf aus fermentiertem Gemüse mit Fleisch oder Meeresfrüchten. Oder aber auch Samgyetang, eine Hühnersuppe mit Ginseng und Reis. Die Vielfalt an Zutaten und Gewürzen in der koreanischen Küche ermöglicht es, immer wieder neue Geschmackskombinationen zu entdecken. Ob gegrillt oder gekocht – die koreanische Küche hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

4. Beliebte Gerichte der koreanischen Küche: Bibimbap, Bulgogi und Japchae

Wenn du an die koreanische Küche denkst, fallen dir bestimmt sofort Gerichte wie Bibimbap, Bulgogi und Japchae ein. Diese drei Klassiker gehören zu den beliebtesten Speisen in Korea und sind auch international sehr bekannt geworden. Bibimbap ist ein Reisgericht mit verschiedenen Gemüsesorten, Ei und Fleisch oder Tofu, das mit einer scharfen Sauce serviert wird. Bulgogi ist mariniertes Rindfleisch, das auf einem heißen Grill zubereitet wird und Japchae ist ein Nudelgericht mit Gemüse und Fleisch oder Tofu. Diese Gerichte sind nicht nur lecker, sondern auch gesund und nahrhaft. Sie zeigen die Vielfalt der koreanischen Küche und sind ein Muss für alle, die sie entdecken möchten.

5. Gesundheitliche Vorteile der koreanischen Küche: Fermentierte Lebensmittel und Gemüse

In der koreanischen Küche werden fermentierte Lebensmittel und Gemüse seit Jahrhunderten verwendet, um den Geschmack von Gerichten zu verbessern und ihre Haltbarkeit zu verlängern. Aber wusstest du auch, dass diese traditionellen Methoden der Lebensmittelverarbeitung viele gesundheitliche Vorteile bieten können? Durch die Fermentation von Lebensmitteln werden nützliche Bakterien produziert, die unser Darmmikrobiom unterstützen und unsere Verdauung verbessern können. Darüber hinaus sind fermentierte Lebensmittel wie Kimchi oder Sauerkraut reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die unser Immunsystem stärken und uns vor Krankheiten schützen können. Wenn du also auf der Suche nach einer gesunden und leckeren Küche bist, solltest du unbedingt die koreanische Küche ausprobieren und ihre fermentierten Schätze entdecken!

6. Die Bedeutung von Soßen in der koreanischen Küche: Gochujang, Doenjang und Ssamjang

In der koreanischen Küche spielen Soßen eine wichtige Rolle. Besonders beliebt sind die würzigen und scharfen Gochujang-Soße sowie die salzige Doenjang-Soße. Beide werden aus fermentierten Bohnen hergestellt und verleihen den Gerichten eine besondere Note. Ssamjang hingegen ist eine Mischung aus Gochujang, Doenjang und weiteren Zutaten wie Knoblauch, Sesamöl und Zucker. Es wird oft als Dip für Gemüse oder Fleisch verwendet und verleiht den Speisen einen umami-reichen Geschmack. Die Bedeutung von Soßen in der koreanischen Küche zeigt sich auch daran, dass sie oft als Basis für viele Gerichte dienen, wie zum Beispiel Bibimbap oder Jjigae. So können mit nur einer Soße viele verschiedene Geschmacksrichtungen kreiert werden. Die Vielfalt an Soßen in der koreanischen Küche ist ein Beispiel dafür, wie traditionelle Zutaten auf innovative Art und Weise kombiniert werden können, um einzigartige Geschmackserlebnisse zu schaffen.

7. Street Food in Korea: Tteokbokki, Hotteok und Gimbap

Wenn es um koreanisches Street Food geht, gibt es eine Vielzahl von köstlichen Gerichten, die man unbedingt probieren sollte. Tteokbokki ist ein beliebtes Gericht aus Reiskuchen, das in einer scharfen Sauce serviert wird und perfekt für alle ist, die es gerne würzig mögen. Wenn du eher etwas Süßes bevorzugst, solltest du Hotteok probieren – ein süßer Pfannkuchen mit einer Füllung aus Honig und Nüssen. Gimbap hingegen ist eine Art koreanisches Sushi, gefüllt mit Gemüse, Fleisch oder Fisch und eignet sich perfekt als schneller Snack für unterwegs. Egal für welches dieser Gerichte du dich entscheidest, du wirst garantiert nicht enttäuscht sein! Die koreanische Küche hat so viel zu bieten und Street Food ist definitiv eine großartige Möglichkeit, diese kulinarische Welt zu erkunden.

8. Der Einfluss der koreanischen Küche auf die internationale Kulinarik

Die koreanische Küche hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und beeinflusst mittlerweile die internationale Kulinarik. Besonders die Vielfalt an Geschmacksrichtungen und die Verwendung von gesunden Zutaten machen sie zu einer beliebten Wahl für Menschen auf der ganzen Welt. Kimchi, Bulgogi und Bibimbap sind nur einige der bekannten Gerichte, die mittlerweile auch außerhalb Koreas auf Speisekarten zu finden sind. Doch nicht nur traditionelle Gerichte werden von der koreanischen Küche beeinflusst, auch moderne Fusion-Küchen greifen gerne auf koreanische Elemente zurück. So werden zum Beispiel Kimchi-Burger oder Korean Fried Chicken immer beliebter. Die koreanische Küche bietet also nicht nur für Fans von asiatischem Essen eine breite Auswahl an leckeren Gerichten, sondern hat auch einen großen Einfluss auf die internationale Kulinarik.

9. Fazit: Warum die koreanische Küche eine Entdeckung wert ist

Also, warum ist die koreanische Küche eine Entdeckung wert? Nun, es gibt so viele Gründe! Zunächst einmal ist es eine der gesündesten Küchen der Welt, die auf einer Vielzahl von saisonalen und frischen Zutaten basiert. Es ist auch unglaublich abwechslungsreich und bietet Gerichte für jeden Geschmack – von würzigem Kimchi bis hin zu süßen Pfannkuchen. Die koreanische Küche hat auch eine einzigartige Art, verschiedene Aromen und Texturen zu kombinieren, was jedes Gericht zu einem Geschmackserlebnis macht. Und schließlich ist es einfach Spaß daran zu haben, neue Dinge auszuprobieren und deine Geschmacksnerven herauszufordern! Also, wenn du noch nie koreanisches Essen probiert hast, solltest du unbedingt einen Versuch wagen – du wirst es nicht bereuen! Gerne kannst Du hier Kontakt mit und aufnehmen. Oder schreibe uns eine E-Mail.

Kimchi und Co

Kimchi, Mixed Pickles und Co sind in aller Munde! Doch was hat es mit dieser Fermantation auf sich?

Fermentation, Mix Pickles, Sauerkraut und Essiggurken freuen sich größter Beliebtheit. Für uns Grund genug, einmal genauer hinzuschauen.

Schon seit Urzeiten beschäftigten sich die Menschen mit der Haltbarmachung von Lebensmitteln.

Da zum fermentieren kein besonderes Klima nötig ist, hat sich diese System sehr schnell und überall auf dem Globus durchgesetzt. Alles was benötigt wird ist ein Gefäß oder etwas Salz, das war es schon.

Legt man Gemüse in Essig oder eine Salzlauge entstehen die Säuren, die die Konservierung ermöglichen, von ganz allein.

Im Prinzip vergären die Lebensmittel ja auch nur. Das ist darin begründet, dass diese Lebensmittel von Hause aus gutartige Mikroben beheimaten die, unter Ausschluß von Sauerstoff, die Vermehrung schädlicher Mikroben verhindern.

Sauerkraut und Kimchi

Bei der Herstellung von Sauerkraut wird Kohl feingehobelt und mit einer geringen Menge Salz in kühler Umgebungstemperatur vergoren.

Bei der Herstellung von Kimchi werden intakte Chinakohlstile und Stängel mit Chili, Knoblauch und Fischsauce vergoren. Der Salzgehalt ist hier wesentlich höher.

Anbei ein einfaches Kimchirezept zum selbst probieren.

Dies ist nur ein Grundrezept und dient als grobe Richtschnur. Wie immer gilt auch hier: der Topf ist rund damit man beim Kochen die Richtung ändern kann.

  • 1 großer Chinakohl (frisch)
  • 1 EL Klebreismehl (Alternative: Stärkemehl)
  • 1 EL Zucker
  • 1 Stück frischen Ingwer (ca. 5 cm, geschält)
  • 1 Zwiebel
  • 4-6 Knoblauchzehen
  • 1 Birne
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 halber TL Cayenne-Pfeffer
  • 4 EL koreanische Chiliflocken Gochu garu (Alternative: türkische Chiliflocken oder Paprikapulver)
  • 80ml Fischsoße
  • 1 Karotte
  • 1 kleiner Rettich
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • ca. 100 g Salz

Den Kohl in Löffelgrosse Stücke schneiden und anschliessend abwechselnd mit Salz in eine Schüssel schichten. Das ganze mit einer Salzschicht abschließen. Anschließend die Schüssel mit leichtem Druck verschliessen, das funktioniert am Besten, mit einem abgedeckten Teller. Nun bleibt die Schüssel über mindestens eine Nacht an einem kalten und dunklen Platz stehen.

Im Anschluß daran wird die Flüssigkeit abgegossen und der Kohl gründlich abgespült.

Zum Marinieren wird das Klebreismehl mit Wasser und Zucker aufgekocht.

Die Restlichen Zutaten werden püriert und mit der Fischsauce vermengt. Nun die Marinade unter den Kohl heben und gründlich umrühren.

Das Ganze wird nun in ein steriles Glas gegeben und so verschloßen, dass entstehende Kohlensäure von innen entweichen kann. Das bedeutet bei Schraubgläsern bis zum ersten spürbaren Widerstand. Wichtig ist, dass der Kohl komplett mit der Marinade bedeckt ist.

Das Ganze wird jetzt einige Tage im Kühlschrank ziehen gelassen. Das fertige Kimchi ist ca 2-3 Wochen im Kühlschrank haltbar.

 

 

Autor: C. Rengert