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Mehrwertsteuererhöhung in der Gastro, 19% Mehrwertsteuer

Die bittere Wahrheit: Wie die 19% Mehrwertsteuererhöhung die Gastronomiebranche bedroht

Die Gastronomiebranche befindet sich in einer prekären Lage: Durch die kürzlich beschlossene 19%ige Mehrwertsteuererhöhung stehen viele Restaurants und Bars vor großen Herausforderungen. Die Auswirkungen auf die Preise, das Angebot und die Qualität von Speisen und Getränken sind deutlich spürbar. Hinzu kommen Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung aufgrund der gestiegenen Lohnkosten. Die Konkurrenz ist hart, die Umsätze sinken und einige Betriebe müssen möglicherweise schließen. Doch es gibt auch kreative Lösungsansätze und Unterstützungsmöglichkeiten seitens des Staates, um dieser bedrohlichen Entwicklung entgegenzuwirken. In diesem Blogartikel werden wir eine kritische Analyse der Mehrwertsteuererhöhung durchführen und ihre langfristigen Auswirkungen auf die Gastronomiebranche sowie den gesamten Wirtschaftssektor beleuchten.

1. Die aktuelle Lage der Gastronomiebranche

Die aktuelle Lage der Gastronomiebranche ist besorgniserregend. Die 19% Mehrwertsteuererhöhung hat dazu geführt, dass viele Restaurants und Bars ihre Preise anheben mussten, um die gestiegenen Kosten zu decken. Das macht es für Kunden schwieriger, sich einen Besuch in ihrem Lieblingslokal leisten zu können. Auch für die Betreiber*innen bedeutet das eine große Herausforderung: Sie müssen sich gegen starke Konkurrenz behaupten und dennoch genug Umsatz machen, um ihre Angestellten fair bezahlen zu können. Denn auch die Lohnkosten sind durch die Mehrwertsteuererhöhung gestiegen. Infolgedessen haben viele gastronomische Betriebe Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung. Diese prekäre Situation führt dazu, dass immer mehr Lokale schließen müssen oder nur noch eingeschränkt geöffnet haben. Die Qualität von Speisen und Getränken wird oft vernachlässigt, da nur begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Doch es gibt auch kreative Lösungsansätze: Immer mehr Gastronomen setzen auf Innovation statt Preissteigerungen und bieten ihren Gästen ein besonderes Erlebnis anstatt bloßer Sättigung. Es ist wichtig zu betonen, dass die Regierung eine Rolle in dieser Krise spielt und unterstützende Maßnahmen ergreifen sollte, um gastronomische Betriebe in wirtschaftlich unsicheren Zeiten zu stabilisieren. Langfristig gesehen könnte eine Mehrwertsteuererhöhung jedoch nicht nur negative Auswirkungen auf die Gastronomiebranche haben, sondern auch auf den gesamten Wirtschaftssektor. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickeln wird und welche Konsequenzen das für die Zukunft der Gastronomie bedeutet.

2. Die Auswirkungen der 19% Mehrwertsteuererhöhung auf die Preise in Restaurants und Bars

Du kennst es sicherlich: Ein Abend im Restaurant oder in der Bar kann schnell teuer werden. Doch seit der Mehrwertsteuererhöhung um 19% hat sich die Lage für viele Betriebe noch weiter verschärft. Die Preise für Speisen und Getränke sind spürbar gestiegen, was vor allem für Kunden mit kleinerem Budget eine Herausforderung darstellt. Aber auch für die Gastronomen selbst bedeutet die Erhöhung höhere Kosten und somit eine immense Belastung. Viele Betriebe stehen vor der schwierigen Entscheidung, ihre Preise zu erhöhen oder aber das Angebot zu verkleinern, um dennoch rentabel arbeiten zu können. Eine weitere Folge ist ein verstärkter Konkurrenzdruck, da viele Kunden nun vermehrt auf günstigere Alternativen ausweichen. Die Situation wird durch die gestiegenen Lohnkosten aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung zusätzlich erschwert, da es immer schwieriger wird, qualifiziertes Personal zu finden und langfristig an das Unternehmen zu binden. Insgesamt steht die Branche vor großen Herausforderungen und muss kreative Lösungsansätze finden, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben zu können – denn eins ist sicher: Die Auswirkungen einer solchen Steuererhöhung reichen weit über den Bereich der Gastronomie hinaus und betreffen letztendlich jeden von uns. Wenn wir Dir persönlich Tipps und Tricks dazu verraten dürfen, dann buche Dir jetzt in ein 30minütiges, kostenfreies Stragtegiegespräch. Hier kannst Du Deinen Termin vereinbaren. https://calendly.com/gastro-piraten/30min

3. Wie sich die gestiegenen Kosten auf das Angebot und die Qualität von Speisen und Getränken auswirken

Die gestiegenen Kosten durch die Mehrwertsteuererhöhung wirken sich nicht nur auf die Preise in Restaurants und Bars aus, sondern auch auf das Angebot und die Qualität von Speisen und Getränken. Viele gastronomische Betriebe müssen nun gezwungenermaßen an anderen Stellen sparen, um ihre Ausgaben zu decken. Das kann dazu führen, dass günstigere Zutaten verwendet werden oder aber gar das Angebot reduziert wird. Auch bei den Getränken können Einsparungen vorgenommen werden, indem beispielsweise statt teurer Markenprodukte nur noch günstige Alternativen angeboten werden. Dies hat natürlich Auswirkungen auf die Qualität der Speisen und Getränke, was sich wiederum negativ auf die Kundenzufriedenheit auswirken kann. Denn wer möchte schon für minderwertiges Essen oder schlechte Drinks bezahlen? Außerdem gibt es auch Betriebe, die trotz höherer Preise keine Abstriche bei der Qualität machen wollen oder können. Hier ist dann oft eine Anpassung der Portiongrößen oder eine Reduktion des Personals notwendig. Insgesamt steht die Gastronomiebranche vor großen Herausforderungen durch die Mehrwertsteuererhöhung. Die gestiegenen Kosten belasten nicht nur das Budget der Unternehmen, sondern sorgen auch für Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung sowie einen erhöhten Konkurrenzdruck. Doch es gibt auch kreative Lösungsansätze zur Bewältigung dieser Herausforderungen: So setzen einige Betriebe verstärkt auf Innovation statt Preissteigerungen, indem sie beispielsweise neue Konzepte wie Pop-Up-Restaurants oder Food-Trucks einführen. Der Staat kann ebenfalls eine wichtige Rolle spielen, indem er gastronomische Betriebe finanziell unterstützt oder ihnen durch gezielte Förderungen unter die Arme greift. Langfristig wird sich zeigen, wie stark die Mehrwertsteuererhöhung die Gastronomiebranche und den gesamten Wirtschaftssektor beeinflussen wird. Fakt ist jedoch: Die aktuelle Lage ist herausfordernd und erfordert kreative Lösungsansätze sowie eine engagierte Zusammenarbeit aller Beteiligten.

4. Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung durch höhere Lohnkosten bedingt durch die Mehrwertsteuererhöhung

Die 19% Mehrwertsteuererhöhung hat in der Gastronomiebranche zu höheren Preisen für Speisen und Getränke geführt. Dies hat auch Auswirkungen auf die Personalbeschaffung, da höhere Lohnkosten entstehen. Viele Betriebe haben Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden und zu halten. Die gestiegenen Kosten können dazu führen, dass Betriebe gezwungen sind, ihre Mitarbeiterzahl zu reduzieren oder weniger qualifizierte Arbeitskräfte einzustellen. Dies kann wiederum Auswirkungen auf die Qualität des Angebots haben und somit Kunden abschrecken. Es entsteht ein Teufelskreis aus höheren Kosten, sinkenden Umsätzen und dem Kampf um Kunden. Um diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können, müssen gastronomische Betriebe kreativ sein und innovative Lösungsansätze entwickeln. Anstatt einfach nur die Preise anzuheben, sollten sie sich darauf konzentrieren, ihr Angebot attraktiver zu gestalten und besondere Erlebnisse für ihre Gäste zu schaffen. Auch der Staat sollte unterstützend tätig werden und den betroffenen Branchen finanzielle Hilfe zukommen lassen. Es ist wichtig, langfristige Auswirkungen einer Mehrwertsteuererhöhung auf die Gastronomiebranche und den gesamten Wirtschaftssektor im Auge zu behalten. Wenn es nicht gelingt, überzeugende Strategien zur Bewältigung der aktuellen Situation umzusetzen, drohen Schließungen von Betrieben sowie ein Verlust an Arbeitsplätzen – mit möglicherweise weitreichenden Folgen für die gesamte Wirtschaft. Es ist daher notwendig, die Auswirkungen der Mehrwertsteuererhöhung auf die Gastronomiebranche und ihre Bedeutung für die Zukunft kritisch zu analysieren und nachhaltige Lösungen zu finden.

5. Der Kampf um Kunden: Konkurrenzdruck, sinkende Umsätze und mögliche Schließungen von Betrieben

Es ist kein Geheimnis, dass die Gastronomiebranche seit der Mehrwertsteuererhöhung stark unter Druck steht. Die gestiegenen Kosten haben zu höheren Preisen in Restaurants und Bars geführt, was sich wiederum auf das Angebot und die Qualität von Speisen und Getränken auswirkt. Doch nicht nur das: Auch die Personalbeschaffung stellt eine große Herausforderung dar, da sich höhere Lohnkosten durch die Mehrwertsteuererhöhung bemerkbar machen. Der Konkurrenzdruck ist in dieser Situation besonders hoch und viele Betriebe kämpfen um ihre Existenz. Sinkende Umsätze können schnell zu Schließungen führen und so geht es vielen gastronomischen Betrieben momentan an den Kragen. Es braucht kreative Lösungsansätze, um diese Herausforderungen zu bewältigen – Innovation statt Preissteigerungen ist hier das Stichwort. Doch auch der Staat sollte seinen Beitrag leisten und gastronomische Betriebe in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit unterstützen. Langfristig betrachtet wird eine Mehrwertsteuererhöhung schwerwiegende Auswirkungen auf die Gastronomiebranche sowie den gesamten Wirtschaftssektor haben. Eine kritische Analyse zeigt daher deutlich: Die 19% Mehrwertsteuererhöhung bedroht die Zukunft der Gastronomie – es gilt jetzt gemeinsam Lösungen zu finden!

6. Kreative Lösungsansätze zur Bewältigung der Herausforderungen – Innovation statt Preissteigerungen

Es ist keine Frage, dass die 19% Mehrwertsteuererhöhung die Gastronomiebranche vor enorme Herausforderungen stellt. Viele Restaurants und Bars haben Schwierigkeiten, ihre gestiegenen Kosten zu kompensieren und sind gezwungen, höhere Preise für Speisen und Getränke zu verlangen. Doch das allein reicht oft nicht aus, um wettbewerbsfähig zu bleiben oder gar Schließungen zu vermeiden. Hier ist Kreativität gefragt: Innovative Lösungsansätze können dazu beitragen, die Qualität des Angebots aufrechtzuerhalten oder sogar zu verbessern, ohne dass es zu Preissteigerungen kommt. Beispielsweise können Restaurants vermehrt auf regionale Produkte setzen oder ihre Speisekarte saisonal anpassen. Auch neue Marketingstrategien wie Social-Media-Kampagnen oder Kooperationen mit anderen Unternehmen können dazu beitragen, Kunden anzulocken und Umsätze zu steigern. Es geht darum, den Kunden ein besonderes Erlebnis zu bieten – sei es durch ein außergewöhnliches Ambiente oder eine ungewöhnliche Spezialität auf der Speisekarte. So kann man sich von der Konkurrenz abheben und trotz gestiegener Kosten weiterhin erfolgreich sein.

7. Die Rolle des Staates: Unterstützungsmöglichkeiten für gastronomische Betriebe in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit spielt die Rolle des Staates eine entscheidende Rolle für die gastronomischen Betriebe. Eine Möglichkeit der Unterstützung könnte darin bestehen, dass der Staat finanzielle Hilfe leistet, um den Betrieben unter die Arme zu greifen und damit einen Beitrag zur Erhaltung von Arbeitsplätzen zu leisten. Aber auch andere Maßnahmen wie Steuererleichterungen oder Bürokratieabbau könnten dazu beitragen, dass sich die Branche wieder stabilisieren kann. Denn gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, dass staatliche Institutionen ihre Verantwortung wahrnehmen und gezielte Maßnahmen ergreifen, um betroffene Branchen zu unterstützen. Nur so kann langfristig ein nachhaltiges Wachstum in der Gastronomiebranche gewährleistet werden und somit auch ein wichtiger Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung geleistet werden.

8. Langfristige Auswirkungen einer Mehrwertsteuererhöhung auf die Gastronomiebranche und den gesamten Wirtschaftssektor

Die Auswirkungen einer Mehrwertsteuererhöhung auf die Gastronomiebranche sind vielfältig und langfristig. So steigen nicht nur die Preise für Speisen und Getränke in Restaurants und Bars, sondern auch die Kosten für Personal und Betriebsmittel. Dies kann sich negativ auf das Angebot und die Qualität von Speisen und Getränken auswirken, da sich viele Betreiber gezwungen sehen, an anderer Stelle zu sparen. Auch die Personalbeschaffung wird durch höhere Lohnkosten erschwert, was insbesondere kleinere Betriebe vor große Herausforderungen stellt. Der Konkurrenzdruck in der Branche wird weiter zunehmen, da viele Gäste aufgrund der höheren Preise möglicherweise seltener essen gehen werden. Langfristig können Schließungen von Betrieben drohen, was auch Auswirkungen auf den gesamten Wirtschaftssektor haben könnte. Kreative Lösungsansätze sind gefragt, um den Herausforderungen zu begegnen – Innovation statt Preissteigerungen lautet hier das Motto. Eine Unterstützung durch den Staat ist ebenfalls wichtig, um gastronomische Betriebe in wirtschaftlich unsicheren Zeiten zu unterstützen.

9. Fazit: Eine kritische Analyse der 19% Mehrwertsteuererhöhung und ihre Bedeutung für die Zukunft der Gastronomie

Die 19% Mehrwertsteuererhöhung hat die Gastronomiebranche in eine schwierige Lage gebracht. Die gestiegenen Kosten haben sich auf die Preise in Restaurants und Bars ausgewirkt, was dazu geführt hat, dass viele Gäste ihr Ausgehverhalten ändern und sich preisgünstigeren Alternativen zuwenden. Für gastronomische Betriebe bedeutet dies einen enormen Konkurrenzdruck, sinkende Umsätze und mögliche Schließungen von Betrieben. Auch die Personalbeschaffung wird durch höhere Lohnkosten erschwert. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, müssen innovative Lösungsansätze gefunden werden. Preissteigerungen sind keine Option mehr, um Kunden zu halten oder neue zu gewinnen. Vielmehr muss auf kreative Weise versucht werden, das Angebot an Speisen und Getränken attraktiver zu gestalten oder zusätzliche Dienstleistungen anzubieten. Der Staat kann hierbei unterstützen, indem er Fördermöglichkeiten bereitstellt oder Steuererleichterungen ermöglicht. Langfristig gesehen könnte eine Mehrwertsteuererhöhung dazu führen, dass der gesamte Wirtschaftssektor beeinträchtigt wird – ein Aspekt den man nicht außer Acht lassen sollte bei der Entscheidung über zukünftige Steuerpolitik im Bereich der Gastronomiebranche. Wenn wir Du mehr katuelles Gastrowissen erhalten willst, dann folge unserem https://www.gastro-piraten.de/blog/ .

Blog für Neues aus der Gastro und Hotelbranche

Der Weltuntergang fällt aus

Der Weltuntergang fällt aus. Jedenfalls der Große.

Ob der private bzw wirtschaftliche Weltuntergang auch ausbleibt, ist abzuwarten. Fakt ist jedoch, dass die Bundesregierung ein Konjunkturpaket beschlossen hat, um einen wirtschaftlichen Weltuntergang abzuwenden.

Dass große Unternehmen, wie zum Beispiel die Lufthansa, Gelder erhalten war irgendwie zu erwarten. Doch was geschieht mit uns kleinen Unternehmern?

Wir stellen hier einen Auszug aus dem Kunjunkturpaket vor, von dem wir glauben, dass Euch einige Punkte helfen können.

Ob Ihr genau davon profitieren könnt, überprüft am Besten mit Eurem Steuerberater oder nehmt mit uns Kontakt auf: https://www.gastro-piraten.de/kontakt/

Senkung der Mehrwertsteuersätze

Allgemein gilt vom 1.07.2020 bis 31.12.2020 der allgemeine Mehrwertsteuersatz von 16%, der Reduzierte bei 5%. Dies gilt in diesem Zeitraum genau so für die Gastronomie. Anschließend ändern sich die Sätze. Hier eine kleine Übersicht:

01-07. – 31.12.
2020
Getränke
Speisen (in und ausser Haus)
16%
5%
01.01. – 30.06.
2021
Getränke
Speisen (in und außer Haus)
19%
7%
ab 01.07
2021
Getränke
Speisen im Haus
Speisen außer Haus
19%
19%
7%
Liste der Mehrwertsteuersätze (Quelle ADHOGA)

Bitte denk daran, Deine Kasse so zu programieren. #zwinkersmiley

Der Verlustrücktrag

Der Verlustrücktrag wird für die Jahre 2020 und 2021 auf max. 5 Mio. € / 10 Mio. € (bei Zusammenveranlagung) erweitert. Dies kannst Du bereits für die Steuererklärung 2019 nutzen, um Dir vorzeitig Gelder vom Finanzamt zurückzuholen bzw. weniger zu zahlen. Wir berichteten darüber. Was es genau damit auf sich hat findest Du in folgendem Artikel. https://www.gastro-piraten.de/liquiditaetshilfe-vom-finanzamt/

Degressive Abschreibung

Für einen befristeten Zeitraum ist es wieder möglich, seine Investitionen in bewegliches Anlagevermögen degressiv abzuschreiben. Und zwar in den Steuerjahren 2020 und 2021 mit maximal 25% pro Jahr.

Das bewirkt, dass Du die Anschaffungskosten schneller abschreiben kannst, um Dir dadurch eine zusätzliche Liquidität zu verschaffen. Wie ganau, können Dir die Jungs und Mädels von https://www.specialb.de/ erzählen.

Finanzielle Überbrückungshilfen

Um Deine Umsatzausfälle durch Corona aufzufangen, gibt es für die Monate Juni bis August 2020 einige Überbrückungshilfen. Hier eine Übersicht:

ZeitraumJuni – August 2020
Antragsberechtigt– die Umsätz müssen durch Corona im April und Mai 2020 um mindestens 60% ggü April und Mai 2019 gesunken sein und
– in den Monaten Juni bis August 2020 um 50% andauern.
!!!Solltest Du erst nach April 2019 gegründet haben, gelten die Monate November und Dezember 2019!!!
begünstigte UnternehmenDiese Hilfe ist branchenunabhängig und gilt somt auch für Gastronomie, Hotellerie, Kneipen, Caterer, Clubs, Schullandheime, Schausteller, Veranstaltungslogistik usw.
Was wird erstattet– 50% der fixen Betriebskosten bei Umsatzrückgang von mind 50% zum Vormonat.
– bis max 80% der fixen Betriebskosten bei einem Umsatzrückgang kleiner als 70%
– max 150.000,– € für 3 Monate.
!!!Dieser Erstattungsbetrag soll bei Unternehmen bis zu 5 Beschäftigten nur in Ausnahmen 9.000,– € übersteigen. Bei Unternehmen bis zu 10 Beschäftigten 15.000,– €!!!
NachweispflichtUmsatzrückgänge und die fixen Betriebskosten müssen durch einen Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer geprüft und bestätigt werden. Überzahlungen müssen zurück gezahlt werden.
Fristen– Antragsfrist bis 31.08.2020
– Auszahlungsfrist bis 30.11.2020
alle Umsatzaufälle müssen coronabedingt sein

Und was ist noch so für mein Unternehmen drin?

Nun ja, diese Paket ist recht umfangreich. Wir haben hier nur auszugsweise Eckpunkte herausgesucht, die evtl für Dich und Deinen Betrieb passen könnten.

AzubisWenn Du Dein Ausbildungplatzangebot 2020 im Vergleich zu den 3 Vorjahren nicht verringert hast, gibt es für jeden neu geschlossenen Ausbildungsplatz eine Prämie von 2.000,– €.
Wenn Du Dein Ausbildungsplatzangebot sogar erhöhst, gibt es sogar 3.000,– €.
Dies Prämie wird nach Ende der Probezeit ausgezahlt.
MitarbeiterbeteiligungEs soll künftig attraktiver werden, Mitarbeiterbeteiligungen einzuführen.
LohnnebenkostenDamit eine coronabedingte Steigerung der Lohnnebenkosten verhindert wird, sollen die Sozialversicherungsbeiträge bei 40% „stabilisiert“ werden. Dies soll jedenfalls bis zum Jahr 2021 aus Haushaltsmitteln gedeckt werden.
Re-Start nach InsolvenzDamit im Falle einer Insolvenz Betroffene einen Wiederanfang wagen, soll das Entschuldungsverfahren für Privatpersonen auf 3 Jahre verkürzt werden.
Bei Firmeninsolvenzen, soll ein Restrukturierungsverfahren eingeführt werden, welches einem Insolvenzverfahren vorgeschatet wird. Ziel ist es, diese Firmen zu retten.

Autor: Carsten Rengert

Angriff auf die verminderte Bettensteuer in der Gastronomie!

Der rote Schäuble, besser bekannt als Finanzminister und Vize Kanzler, Olaf Scholz, schlägt wieder zu. Diesmal geht die Attacke gegen die Hotelerie.

In einer Spezialfolge der Hoga-Stimme spreche ich mit René, dem Kopf der Gastro Piraten über den Konflikt zum Thema der Mövenpicksteuer. Der Finanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz möchte für eine sogenannte „Grundrente“ die reduzierte Mehrwertsteuer von 7% wieder auf 19% erhöhen um aus diesen Steuergeldern diese Grundrente zu finanzieren. Wir haben uns über diesen Begriff einmal kurz unterhalten und wie die Konsequenzen aussehen, wenn diese Reform wirklich passieren sollte. Wenn ihr Euch dazu austauschen wollt, dann meldet euch dazu. Wir werden weiterhin für unsere Gastronomen kämpfen und in den Gesprächen mit der Politik klar machen, warum dieser verminderter Steuersatz für uns so wichtig ist. Es hängen Arbeitsplätze dran, die komplette Tourismusbranche hängt da mit drine und am schlimmsten würde es für den kleinen Gastronomen auf dem Land sein, der im schlimmsten Fall seinen Betrieb schließen müsste. Wir würden uns freuen, wenn ihr diesen Beitrag teilt, wählen geht und Eure Stimme benutzt und Euch wehrt gegen diese Reform!

Umsatzsteuer

Jeder kennt sie. Nicht jeder versteht den Sinn dahinter. Unser Freund die Umsatzsteuer.

Die Umsatzsteuer gehört zu jeder Dienstleistung und zu jedem Produkt dazu. Sie muss immer und überall mit eingerechnet werden. Daran verdienen die Unternehmer und Selbstständigen allerdings kein Geld. Sie müssen diese Steuer nochmals abführen. Der Dehoga kämpft schon lange für eine Vereinfachung für die Gastronomie und Hotellerie.

In der Gastronomie existieren zwei Arten von Prozentsätzen der Umsatzsteuer (kurz USt):

Lebensmittel werden in einem Großmarkt gekauft. Hier kaufen wir sie in der Regel für 7% USt. ein. Diese Lebensmittel verarbeiten wir dann weiter. Und nun müssen zwei Steuersätze unterschieden werden:

Denn wenn ein Gast oder ein Kunde seine Speisen oder Getränke „to go“ bestellt, müssen wir 7% Umsatzsteuer auf den Preis berechnen, denn er benutzt keinerlei gastronomische Einrichtung, z.B. den Sitzplatz, Sanitäranlagen etc.. Ein Grund, weswegen Cateringunternehmen jedes Mal hoffen, dass sie nur das Essen und keine Stehtische mitliefern müssen. Denn dann hat er nur diese 7% Steuer zu bezahlen.

Sobald der Gast die Einrichtung nutzen möchte, oder er den Caterer darum bittet, eine Biergarnitur mitzubringen, müssen 19% USt. zum Netto-Preis hinzugerechnet werden.

Das freut niemanden! Nagut, das Finanzamt schon.

In einem Hotel können wir das Problem mit der USt. noch besser betrachten.

Der Gast zahlt für seine Übernachtung nur 7% Umsatzsteuer. Auf alle Speisen und Getränke, und somit auch auf das Frühstück, allerdings die üblichen 19%. Wie oft sieht man die Geschäftsleute und Außendienstler an der Rezeption diskutieren, ob man anstatt zwei Preise auf der Hotelrechnung zu deklarieren, nämlich Kost und Logis, nur einen Pauschalpreis aufführen kann. Denn diese Gäste können somit diese Reise komplett absetzen, inklusive des Frühstücks, denn das übernimmt heutzutage kaum einer mehr.

Ja, es ist ein kleines Wirrwarr in diesem Steuerbereich. Viele sind hier schon überfordert.

Wie sieht es denn in anderen Ländern aus?

Hier ein kleiner Auszug:

Österreich:    voller Steuersatz: 20%   ermäßigter Steuersatz: 10%

Spanien:        voller Steuersatz: 21%    ermäßigter Steuersatz: 10%

Schweden:     voller Steuersatz: 25%   ermäßigter Steuersatz: 12%

Polen:             voller Steuersatz: 23%   ermäßigter Steuersatz: 8%

Norwegen:     voller Steuersatz: 25%   ermäßigter Steuersatz: 25%

UK:                  voller Steuersatz: 20%  ermäßigter Steuersatz: 20%

Portugal:        voller Steuersatz: 23%   ermäßigter Steuersatz: 23%

Deutschland: voller Steuersatz: 19%    ermäßigter Steuersatz: 7%

Hieran können wir erkennen, dass wir nicht die einzigen mit dieser Steuerdifferenz sind.

Aber was heißt das denn nun für die Unternehmer, Kleinunternehmer, Restaurantbesitzer und Mitarbeiter?

Wir oben schon erwähnt, zahlen wir auf unseren Einkauf von Lebensmittel 7% Umsatzsteuer.

Auf unseren Verkaufspreis müssen wir dann anschließend nochmal 19 % Steuern draufschlagen, damit wir steuermäßig auf Null landen. Diesen Prozentsatz könnten wir allerdings auch hervorragend dazu nutzen, um Löhne zu erhöhen, neue Projekte zu finanzieren oder hochwertigere Produkte zu kaufen.

Aber nein.

Und zum Schluss fragt der Gast, warum der Kaffee, der im Einkauf doch nur 10 Cent kostet, zum Schluss so teuer sein muss. Sind wir denn wirklich schon soweit, dass wir unsere Kalkulation mit in die Speisekarte reinschreiben müssen, damit der Gast versteht, dass die 2,50 € für den Kaffee keine 2,50 € Gewinn sind? Müssen wir dem Gast veranschaulichen, warum wir die Tasse Kaffee nicht mehr für 1,80 € verkaufen können?

Anscheinend schon.

Übrigens, wie Ihr richtig rechnet, erfahrt Ihr in unserem kostenlosen E-Book hier.

Liebe Regierung,

in Europa gibt es doch auch Länder, in denen es keine Steuerdifferenzen gibt.

Warum denn nicht hier bei uns?

Eure Marlina