Kalkulation Speisen Kalkulation Getränke

Leider kalkuliert nur jeder 5. Gastronom in Deutschland seine Speisekarte. Laut einer Umfrage, die wir mit RTL Extra in Berlin durchführten, wurde uns bewusst, dass wir genau dort ansetzen müssen. Einige Gastronomen sagten uns, dass Sie nur nach dem Bauchgefühl die Preise der Karte bestimmen. Wir errechneten bei einem Gastronomen wenn sich sein Wareneinsatz nur um 7% erhöht entsteht in einem Jahres Verlust von 97.000,-€.

Diese Zahlen sollten jeden Gastronomen alarmieren.  Wer seine Zahlen nicht im Griff hat,  viel schlimmer, sie nicht einmal kennt, läuft Gefahr Insolvent zu gehen. Nehmen Sie sich die Zeit und rechnen Sie Ihre Speisen und Getränke durch. Schulen Sie Ihr Personal in der Küche besonders bei der Zubereitung der Speisen. Schreiben Sie Rezepte mit genauen Angaben, besonders bei den Portionsgrößen. Bedenken Sie, dass z.B. bei einem frisch zubereitetem Schnitzel, welches Sie mit 180g  kalkuliert haben und Ihr Koch aber immer 190-210g portioniert, ein Verlust pro Schnitzel von 0,20€ entsteht.10 Schnitzel am Tag sind 2€  und auf ein Jahr sind es 720€ weniger Gewinn bei Ihnen. 20 Cent ist ein kleiner Betrag aber hochgerechnet schlummert eine Summe X, die Sie nicht im Blick haben

Autor: C. Rengert

Service für Hotellerie und Gastronomie

HACCP und Schneidebretter

Eine wohl allzu sehr bekannte Situation: zuerst Kräuter hacken und anschließend auf ein und demselben Schneidebrett Fleisch portionieren?! Schnell ist’s passiert, Stress und Hektik erledigen das Übrige. Doch wo liegen die Fehler?! Meistens entstehen diese bei Nichteinhaltung hygienischer Grundsätze und Anforderungen an Produkte. Hauptursachen sind vorwiegend ahnungslose Mitarbeiter, die wenig oder gar nicht geschult werden, unangebrachte Kosteneinsparungen im Bereich der Hygiene, mangelnde Sorgfalt im Umgang mit Produkten und diese Aufzählung vermag kaum ein Ende zu nehmen. Erkennen und Handeln, alles andere ist Schrott! Worauf zu achten ist, ist vor allem die Einhaltung der Kühlkette bzw. das entsprechende Kühlen der Produkte, sachgemäße Lagerung und Warenpflege sowie eine gute Mitarbeiterhygiene. Den Rest erledigt ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und informieren als auch schulen der Mitarbeiter eines Betriebs. Ein Hygieneleitfaden anhand des HACCP Konzept bietet einen unschätzbaren Mehrwert für den Betrieb als auch für den Gast. Was bedeutet denn eigentlich HACCP?! HACCP heißt auf gut deutsch, das Erkennen von Gefahren und Festlegen von Kontrollpunkten. Dabei gilt es letztendlich Risiken zu vermeiden und zu vermindern. Wie einfach das geht erfahren Sie in einer Schulung. Schreiben Sie uns eine Mail oder rufen Sie uns an und wir unterbreiten Ihnen ein Angebot für eine Schulung für Sie und Ihre Mitarbeiter. Gastronomie Beratung, Schulungen in der Küche und vieles mehr bieten die Gastropiraten seit über 20 jahren weltweit.

Ein Tipp: ein benutztes Kunststoffschneidebrett sollte nach Gebrauch mit heißem Wasser gereinigt und getrocknet werden, um Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen vorzubeugen.

Eine hygienischere Küche wünscht Ihnen Metin Calis und das Team der Gastro Piraten

 

Autor: C. Rengert

Beratung für Gastronomie und Hotellerie

Die eigene Bar eröffnen

Was braucht man noch um eine Bar erfolgreich zu eröffnen? Neben der finanziellen Kompetenz benötigt der zukünftige Bar Betreiber umfangreiche Kenntnisse bei der Warenkunde, Kalkulation und Gestaltung seiner Karte, Innendesign sowie Marketing.

  • Die Finanzielle Kompetenz hat man nicht einfach so. Selbst wenn man eine Betriebswirtschaftliche Ausbildung absolviert hat, ist es in der Regel äußerst hilfreich, sich an Profis zu wenden und von deren Berufserfahrungen und Fachkenntnisse zu profitieren.
  • Viele angehende Bar Betreiber unterliegen oftmals dem fatalen Fehler der Selbstüberschätzung bei der Einschätzung ihrer Kenntnisse was die Warenkunde, Kalkulation, Gestaltung der Barkarte, sowie der Rechtlichen Grundlagen wie Jugendschutz, Lärmschutz, GEMA, gesetzliche Abgaben, Pflicht-Versicherungen, Personalplanung und so weiter. Da hilft ebenfalls ein Coaching von Fachleuten, die diese Fragestellungen schon seit längerem kennen und meistern.
  • Das Interieur seiner Bar sollte der Existenzgründer unbedingt seinem Konzept anpassen. Zum Beispiel: will man seine Karte an eher klassischen Vorbildern orientieren, sollte der zukünftige Bar Betreiber seine Inneneinrichtung ebenfalls eher klassisch, aber unverwechselbar gestalten. Lichtreklamen, Happy Hour Zettel, bunte Tischaufsteller, Plastestühle lassen in diesem Bar Segment keine gemütliche Classic Bar Atmosphäre entstehen. Soll die zukünftige Bar eher mit Attraktionen wie Life Musik – auch da bitte unterscheiden- darf man durchaus mit knalligeren, moderneren Materialien bei der Inneneinrichtung arbeiten. Eigene Kreativität ist da durchaus gefragt und Wichtig. – Um aber doppelte oder dreifache Investitionen zum Beispiel bei der Planung und Bauausführung des Bartresens zu vermeiden, sollte man auch bei diesen wichtigen, oder besser, existenziellen Planungen sich Zeit lassen und auf die Erfahrung von erfolgreichen Bar Betreibern zurückgreifen.
  • In Zeiten von Social Networking denken viele Existenzgründer, es reicht, sich ein paar Hundert Likes auf FB, Quype oder ähnlichen Portalen zu holen. Eine stimmige Aussenwirkung ist aber weitaus mehr. Das gesamte Konzept sollte deswegen von einem Marketing Profi  mit erfolgreichen Konzepten und Erfahrung in der Gastronomie optimieren.

Wir helfen gerne.

Autor: C. Rengert

BWA Analyse

BWA-Analyse! Wie erfolgreich ist mein Unternehmen wirklich?

 

Viele Unternehmer kennen es nur zu gut. Am Jahresende wird vom Steuerberater der Jahresabschluss erstellt und es stehen wieder hohe Steuernachzahlungen ins Haus, obwohl man doch gefühlt gar keine Gewinne erwirtschaftet hat. Jeder Gastronom und Hotelier kennt dieses Problem, dass im Jahresabschluss Gewinne ausgewiesen werden, die dem Unternehmer unerklärlich erscheinen.

 

Woran liegt das?

Nun ist es im deutschen Steuerrecht so, dass sämtliche Investitionen über eine gewisse Nutzungsdauer steuerlich abgeschrieben werden. Diese Abschreibung findet sich dann als Aufwand in der laufenden BWA und schließlich am Jahresende wieder, jedoch meist nur in einem geringen Teil des eigentlichen Anschaffungspreises. Das Geld für die Investition ist jedoch in der Regel schon längst weg, da der Unternehmer aufgrund der Dringlichkeit die Anschaffung direkt vom laufenden Cash bezahlt hat und die vermeintlich kleine Investition nicht unbedingt über die Bank finanziert werden sollte. Hier liegt einer der häufigsten Fehler im Cash-Management! Denn diese kleinen Investitionen summieren sich am Jahresende zu einem nicht unerheblichen Betrag. Und dieser Betrag ist somit längst vom Konto verschwunden, findet sich aber in der BWA und dem Jahresabschluss nicht in selber Höhe wieder, da er nur zu einem kleinen Teil jedes Jahr abgeschrieben wird.

Dies ist nur ein Teil von Vielen im Puzzle des gelungenen Cash-Managements.

 

Mit unserer CashBWA-Analyse analysieren wir bis ins kleinste Detail zuerst Ihre Rentabilität um zu schauen, ob Sie ausreichend rentabel wirtschaften. Dabei vergleichen wir Ihre Zahlen individuell mit den regionalen Branchenkennzahlen und decken somit Schwachstellen auf. Darüber hinaus bewerten wir die Zahlen hinsichtlich der Sicherheit in einer Betriebsprüfung, in dem wir Ihre Zahlen mit den Augen eines Betriebsprüfers durchleuchten. Als zweiten Schritt betrachten wir Ihre Liquiditätsbewegungen. In dieser Betrachtungsweise werten wir Ihr Cash-Management aus und schauen, wo das erwirtschaftete Geld hingeflossen ist. Anhand dieser Liquiditätsbetrachtung haben wir die Möglichkeit gemeinsam mit Ihnen Handlungsempfehlungen zu erarbeiten um Sie für die Zukunft sicherer aufzustellen und unerwartete Steuernachzahlungen zu vermeiden.

 

Nutzen Sie dieses einzigartige Tool um in Zukunft eine höchstmögliche Sicherheit im Falle einer Betriebsprüfung zu erreichen und Ihre Liquidität auf eine stabile Basis zu bringen.

Service für Hotellerie und Gastronomie

Messer scharf

Messer, scharf und gefährlich!

 

Messer zählen weltweit in sämtlichen Kulturen seit jeher zu den handwerklich wichtigsten Gegenständen des Menschen. In der Küche ist es das wichtigste Schneidewerkzeug. Die meisten Köche haben noch heute ihre Messer aus Lehrzeiten. Gastronomieberatung und Hotelberatung kann Ihnen helfen. Für den einen haben sie auch symbolische Bedeutung und für den anderen einfach nur als Nutzgegenstand. In jedem Fall muss ein Messer den Anforderungen der Situation genügen, nicht mehr und nicht weniger. Heutzutage gibt es unzählige Arten und Vielfalt an Messern. Für grobes Schneiden tut es meist ein Kochmesser, für Feinarbeiten auch mal ein Tourniermesser. Kochen ist ein handwerklicher Beruf, denn

künstlerisch begabt ist von Natur aus jeder Mensch. Zum Schneiden muss ein Messer scharf sein, grade dann wenn es akurat sein soll. Bei unscharfen Messern hingegen ist die Verletzungsgefahr um ein vielfaches höher. Doch wie führt man ein Messer auf dem Schneidebrett richtig, welche Messer beim entsprechenden Produkt zu wählen sind, wie man ein Messer abzieht und worauf es wirklich ankommt beim Umgang mit einem doch nicht ganz ungefährlichem Werkzeug, das alles erfahren Sie in einer ausführlichen Schneidetechnick & Warenpflege Schulung. Nichts ist vorrangig wichtiger als die Kenntnis über Produktbeschaffenheit und Messer, um ein guter Koch und Mitarbeiter zu sein. Mitarbeiter schulen und fördern hilft den Küchenablauf stetig zu optimieren und dabei Gefahren vorzubeugen. Motivierte Mitarbeiter sind gerne auch bereit mehr als erwartet zu leisten. Das Wissen über den richtigen Umgang mit Messern senkt die Verletzungsgefahr in Küchenbetrieben von mehr als 30%. Mit weniger Ausfalltagen steigt die Produktivität und spart noch dazu bares Geld.

Betriebsprüfung

Viele Gastronomen kennen diesen Moment nur zu gut und erinnern sich oft mit einem unguten Gefühl daran, als in der Vergangenheit ein unscheinbarer Brief des Finanzamts im Briefkasten lag und eine Betriebsprüfung angekündigt wurde. Die Reaktionen auf eine solche Ankündigung sind unterschiedlich. Einige Gastronomen sind schockiert, einige andere wähnen sich in der trügerischen Sicherheit: »Mein Steuerberater macht das alles für mich und er wird es schon im Griff haben.«

Eine gewisse Nervosität ist aber in der Regel bei allen Gastronomen vorhanden. Und diese ist auch nicht unbegründet. Unsere über 20-jährige Erfahrung mit Betriebsprüfungen in der Hotellerie und Gastronomie spiegelt uns eine alarmierende Tendenz wider. Hat sich eine Vorbesprechung zur anstehenden Prüfung noch vor zehn Jahren auf eine Tasse Kaffee und ein ruhiges Gespräch mit dem Prüfer beschränkt, so wird heutzutage schon im Vorfeld das Kassensystem direkt vor Ort auf Herz und Nieren geprüft. Der Gastronom wird zur Vorführung einzelner Bonierungen mit in die Pflicht genommen. Darüber hinaus wer- den nicht selten spitzfindige Fragen gestellt wie beispielsweise: »Gibt es bei Ihnen Lieferungen außer Haus? Wie sehen diese dann aus, liefern und reinigen Sie dabei das mitgelieferte Ge- schirr? Wann haben Sie zuletzt kalkuliert?« Allein die Beantwortung dieser Fragen hat nach unseren Erfahrungen schon einigen Gastronomen astronomische Steuernachzahlungen beschert.

In Zeiten von angespannten Haushaltskassen in den einzelnen Städten und Gemeinden geht der Fiskus nun seit einiger Zeit neue Wege. Der Druck auf die Finanzbeamten wächst stetig, sodass jeder Betriebsprüfer ein großes persönliches Interesse daran hat, ein Maximum aus jeder Betriebsprüfung herauszuholen. Den Weg dafür ebnen die Ämter in diesem Zusammenhang gleich mit, indem sie ihre Betriebsprüfer direkt von Kassenherstellern schulen lassen. Somit kennt sich ein Betriebsprüfer oftmals besser mit der Kasse aus als der Gastronom selbst. Alle Gastronomen sollten sich daher bewusst sein, dass jeder Tastendruck auf der Kasse auch Jahre später durch einen Betriebsprüfer nachvollzogen und hinterfragt werden kann.

Darüber hinaus haben die Finanzämter mithilfe intelligenter Software (IDEA-Software) die Möglichkeit, Ihre Buchhaltungsdaten nach bestimmten Regelmäßigkeiten und Unregelmäßigkeiten zu überprüfen. Das heißt, sollten Sie mehrmals im Jahr größere Schwankungen im Bereich Wareneinsatz aufweisen, wird dies direkt von der Software erkannt und Sie gelten als »auffällig«. Hinzu kommt noch der Abgleich Ihrer Kennzahlen wie Wareneinsatz, Personalkosten etc. mit den Kennzahlen anderer Betriebe. Erst vor wenigen Monaten hatten wir den besagten Fall bei einem unserer Kunden. Er war als auffällig eingestuft worden, weil er mit einem Wareneinsatz von ca.

31 % wirtschaftete und somit nach Einschätzung des Betriebsprüfers mindestens drei Prozent über dem branchenüblichen Durchschnitt lag. Dass unser Kunde allerdings eine Bier- und Cocktaillastige Schankwirtschaft betrieben hat, fand anfangs wenig Beachtung beim Betriebsprüfer. Erst nach mehrmaligen Hinweisen und mitunter schon hitzigen Diskussionen im Ge-spräch lenkte der Prüfer ein und kalkulierte anhand der Getränkekarte noch einmal nach. Die Prüfung wurde wenig später ohne Beanstandung beendet.

Lassen Sie keine Willkür walten!

Jeder Betriebsprüfer will in einer Prüfung das Maximum an Steuernachzahlungen erreichen. Aus diesem Grund fokussieren sich viele Finanzämter mit ihren Betriebsprüfungen auf die Gastronomie als Bargeldbranche. Der Hintergrund ist teilweise sogar verständlich, da einige schwarze Schafe in der Vergangenheit die ganze Branche in Verruf gebracht haben. Jedoch herrscht leider bei vielen Prüfungen, bedingt durch den Erfolgsdruck des Prüfers, reine Willkür! Der Prüfer ist dann bemüht, das Kassenbuch und alle damit in Verbindung stehenden Umsätze aufgrund formaler Mängel zu verwerfen. Durch die Verwerfung des Kassenbuchs ist der Prüfer dann verpflichtet, die Umsätze zu schätzen! Wie unsere Erfahrungen zeigen, kommen dabei utopische Summen heraus. In der Regel vergeht nicht ein Monat, in dem unser Team keinen Hilferuf von einem Gastronomen erhält, der gerade in einer Betriebsprüfung steckt, bei der die Umsätze geschätzt wurden.

Die Verwerfung des Kassenbuchs und die Schätzung der Umsätze sind mittlerweile eine gängige Praxis in Betriebsprüfungen.

 

Nicht selten sind die daraus resultierenden Steuernachzahlungen existenzbedrohend! Viele Gastronomen mussten ihre Unternehmen bereits schließen, weil die Betriebsprüfung eine unglaubliche Steuerschuld ins Leben gerufen hat. Erst vor Kurzem erreichte uns der Hilferuf einer Gastronomin aus Nordrhein-Westfalen, welche auch von einer Umsatzschätzung und einer nun fälligen Steuerschuld von € 40.000,- betroffen war. Die Verwerfung des Kassenbuchs und die dann spätere Umsatzschätzung sind allerdings auf eine fast unglaubliche Weise zustande gekommen. Der Prüfer hatte das Kassenbuch verworfen, weil die Inhaberin für ihre gelegentlichen Privatentnahmen aus der Kasse keinen Beleg geschrieben hatte, sondern lediglich die Entnahme in das Kassenbuch eingetragen wurde. Somit fehlte dem Prüfer der sogenannte Ursprungsbeleg zur Privatentnahme in der Buchhaltung. Die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchhaltung wurden folglich aus Sicht des Prüfers verletzt, und er verwarf das Kassenbuch und begann die Umsätze zu schätzen. In diesem Fall konnte unser Team leider nicht mehr helfen, da die Gastronomin auf Anraten ihres Steuerberaters bereits den Abschlussbericht der Prüfung unterschrieben hatte. Ihr Steuerberater hatte ihr dazu mit den Worten geraten: »Unterschreibe jetzt lieber, bevor es noch schlimmer kommt. Du siehst, was die Prüfer für Möglichkeiten haben.« Diese Haltung ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar und inakzeptabel.

Wir empfehlen Ihnen dringend, sich gegen die Willkür der Betriebsprüfer zu wehren!

Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Betriebsprüfer über Ihren Kopf hinweg entscheidet und dadurch eventuell Ihre Existenz gefährdet. Das Team der GASTRO PIRATEN steht Ihnen in diesem Zusammenhang mit seiner langjährigen Erfahrung für alle Fragen gern zur Seite und unterstützt Sie auf Ihrem Weg zur größtmöglichen Prüfungssicherheit.

Alle Leistungen für Hotel und Gastro.

Wareneinsatz Küche

Ist ein hoher Warenbestand immer „totes Kapital“?

Wareneinsatz und Produktionskosten lassen sich durch gezieltes und vorrausschauendes Einkaufen senken. Gerade kleine und mittlere Betriebe versuchen Ihre Kosten auf unterschiedliche Art und Weise zu minimieren. Eine Verbrauchsanalyse stellt eine Möglichkeit zu weiteren Einsparungen, ohne Qualitätsverlust und unter Vermeidung einer Mehrbelastung der Mitarbeiter dar. Bei Artikeln wie zum Beispiel Toilettenpapier, Einweghandschuhen, Servietten, Partyservicebedarf, Vakuumbeuteln, Folien und anderen Non Food Verbrauchsartikeln, lässt sich der Bedarf oft für die nächsten drei Monate oder darüber hinaus ersehen. Je nach Finanzlage ist es hier möglich, hohe Einsparungen durch Rabatte und Sonderpreise zu erzielen. 10% – 25% Kostenersparnis sind hier keine Seltenheit und die Einsparungen machen sich sofort in der Bilanz bemerkbar. Der Lagerbestand vergrößert sich zwar für den Moment, die Inventur sollte bei guter Vorausplanung allerdings keine größere Differenz aufweisen. Totes Kapital ist ein oft genutzter Begriff in der Warenwirtschaft aber in einigen Fällen Ist es sicherlich eine Überlegung wert wo man für sein Geld 10% und mehr an Zinsen bekommt. Hier gilt tatsächlich: “nehmen Sie Ihr Geld in die eigene Hand“ Nutzen Sie beispielsweise einen kostenlosen Preisvergleich von gastronomiekauf.de per E-Mail und lassen Sie sich ein unverbindliches Angebot erstellen. Sicher ist eine solche Möglichkeit auch bei Warenrückvergütungen gegeben, kleinere Händler bieten allerdings oft von vornherein die gleichen Rabattean und geben Ihnen so die Chance Ihr gespartes Kapital auch in anderen Bereichen Ihres Unternehmens, z.B. Renovierung oder Investitionen umgehend einzusetzen.Sie können uns auch gerne anrufen und mit einer BWA Analyse sehen wir uns an wie Sie sparen können. Zögern Sie nicht denn es geht um Ihr Geld.

Digitalisierung für Gastronomie und Hotellerie

Standortanalyse Gastronomie

Standortanalyse für Gastronomiebetrieb und Gastronomiekonzepte

 

Eine genaue Standortanalyse ist Voraussetzung für die erfolgreichen Aufbau eines Gastronomiebetriebes, sowie für ein gelungenes Gastronomiekonzept.

Die soziale und wirtschaftliche Struktur des zukünftigen  Gastronomiestandortes wird von den Gastro Piraten analysiert und im Anschluss wird der Gastronomiestandort bewertet, um eine erfolgreiche Eröffnung des Gastronomiebetriebes zu ermöglichen.

Wir analysieren das Wohnviertel und verschaffen uns eine Übersicht über die sozialen Verhältnisse der Anwohner , sowie der dort ansässigen Gastronomie und anderer Firmen, ob Handwerksbetriebe oder mehr Büros, Arztpraxen , größere Firmen etc.

Diese Analysen sind elementar für eine Betriebsgründung bzw. für eine Gastronomieeröffnung. Eine nur oberflächliche Einschätzung kann zum  Scheitern des Gastronomie Projektes führen. Dies kann sofort erfolgen, aber was viel komplizierter und kostspieliger ist,ein nach der Eröffnung langsamer und unerwarteter Rückgang der Gastronomieumsätze .

Befinde ich mich zum Beispiel in einer einfachen Wohnlage, wo Arbeiter, kleinere Angestellte und Rentner wohnen, kann man natürlich keine gehobene Speise- oder Bargastronomie eröffnen, d.h.aber nicht ,das ich bei einem geeigneten Objekt eine Clubgastronomie oder Discoeinrichtung eröffnen könnte.

Die Ergebnisse der Standortanalyse sind dann Basis für den aus unserer Sicht möglichen Charakter des zu gründenden Gastronomiebetriebes.

Die entsprechenden Qualitäts- und Quantitätsstufen des Gastronomiebetriebes werden dabei berücksichtigt. Des weiteren bieten wir in Folge der gesammelten Erkenntnisse eine Gastronomieberatung hinsichtlich der Raumausstattung , Gestaltung der Getränke- und Speisekarte und der Umsetzung von Gastronomie Marketing technische Maßnahmen an.

Gerne werden wir Ihnen auf Anfrage ein Angebot unterbreiten.

 

Beratung für Gastronomie

Gastronomie Beratung im TV

Kochen, Sprüche reißen und neben bei Restaurants retten?

Die TV Landschaft ist voll von Ihnen. Restaurantretter, wohin man schaut. Doch was geschieht bei diesen „Coachings“ genau?

Der Ablauf ist immer der Selbe: Ein Gastronom hat wirtschaftliche Probleme und irgendein „Kochprofi, Küchenchef oder Restaurantretter“ eilt zur Hilfe. Probeessen, bewerten oder bewerten lassen (je nach Produktion), alles grausam finden, mit dem Betreiber streiten, ein bisschen Drama (am Besten irgendein Schicksalsschlag), sich versöhnen, Kochen beibringen, große Wiedereröffnung und alles ist gut.

Traurige Bilanz des ganzen? Zum Beispiel Frank Rosin „rettete“ in 6 Jahren 60 Restaurants. 37 davon gibt es noch. Bei den anderen „Experten“ ist die Quote ähnlich.

Was im Fernsehen gerne vergessen wird, ist dass mehr als kochen zur Gastronomie gehört. Leider wird, wenn überhaupt, nur nebenbei auf die Themen Service, Weinberatung, Kalkulation, Finanzierung und Personalkosten eingegangen. Als Gastro – Piraten ist es uns aber aufgefallen, dass diese Themen elementarer Bestandteil des Geschäftsbetriebes ist. Auch ist es kaum möglich, in nur 6 Tagen, auf all diese Bereiche einzugehen.

Wichtiger ist es für jeden Bereich einen Experten im Team zu haben finden die Gastro -Piraten. Einer allein kann nicht in allen Themen beraten. So besteht unser Team aus Küchen-, Servicecoaches, Buchführungs-, Personalexperten und einem Sommelier.

Demnächst gibt es ein neues Format zu bewundern, ein Sternekoch rettet im Superheldenkostüm, Teller werfend die Kantinen Deutschlands…

Bleibt ab zu warten ob sich die deutsche Gastrolandschaft nicht die nächste Rosine ins Nest gelegt hat

Autor: C. Rengert

Blog für Neues aus der Gastro und Hotelbranche

Nordseekrabben teuer wie nie. Warum?

Zur Zeit scheinen die Preise für Nordseekrabben zu explodieren. Um die 60,– € pro Kilo sind auch bei langjährigen Kunden-Lieferanten Verhältniss nicht ungewöhnlich. Eine Änderung zeichnet sich nicht ab! Unser Küchencoach, Carsten Rengert hat an der Küste recherchiert und mit Fischern und Lieferanten gesprochen. Hier nun seine Ergebnisse

Zur Zeit kostet ein Kilo Krabben bem Fischer ca 8,– €. Ok, das klingt erstmal nicht viel. Doch leider geht die Rechnung noch weiter, da für ein Kilo geschälte Krabben ca 3 kg ungepulte Krabben benötigt werden. Wenn ich in Deutschland pulen lasse, und das von Hand, habe ich Personalkosten für den Puler. Das sind 8,50 € pro Stund (ohne Lohnnebenkosten), das Problem dabei ist, dass ein Puler pro Stund ca 500g – 600g pulen kann. Die Rechnung ist nun ganz einfach:

3 kg Krabben für 1 kg Krabbenfleisch für insgesamt 24,00 €

1 kg Krabbenfleisch zu puhlen kostet 18,00 €

= 42,00 € pro KG + Verpackung, Personal, Abwicklung, Raumkosten

Die Herstellung kostet z.Zt. zwischen 48,00 und 52,00 € zuzüglich Mehrwertsteuer!

Die Alternativen sind das Pulen in Marokko und in anderen Lohnbilligländern. Oder aber die Krabbenpulmaschinen in Holland, diese sind jedoch noch zu selten und voll ausgelastet.

Bleibt also nur abzuwarten, dass die Krabbenpreise sinken….

Autor: C. Rengert